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Marktbericht vom 27.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern zum Start in die neue Handelswoche ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und die Brent-Futures sind dabei wieder deutlich über die 80-Dollar-Marke geklettert. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach oben.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 726 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1165 US-Dollar gehandelt.
Die neuen Kämpfe im Nahen Osten und die schleppenden Verhandlungen über einen Waffenstillstand in Gaza haben am Ölmarkt zuletzt wieder für deutlich steigende Gasöl- und Rohölpreise gesorgt.
Gestern kam nun auch noch die Meldung über einen Stopp der kompletten Ölförderung in Libyen hinzu. Hier geht es wieder einmal um politische Auseinandersetzungen, die durchaus dafür sorgen könnten, dass dem globalen Ölmarkt in nächster Zeit täglich eine Menge von rund einer Million Barrel pro Tag fehlt.
Eine Menge, die natürlich die OPEC+ jederzeit wieder ausgleichen könnte. Wie die Produzentenvereinigung auf die neue Situation reagieren wird, wird sich in wenigen Wochen beim nächsten Treffen zeigen.
Eine preistreibende Wirkung hat derzeit sicher auch die erwartete Zinssenkung in den USA und der langfristige Ausblick des Ölkonzerns ExxonMobil, der die globale Ölnachfrage noch lange auf hohem Niveau sieht. Konkret rechnet man bis zum Jahr 2050 mit über 100 Millionen Barrel pro Tag. Derzeit liegt der Verbrauch nur 3 bis 4 Millionen Barrel höher. Angesichts dieser Prognose ist man geneigt zu hinterfragen, wie die globalen Klimaziele jemals erreicht werden sollen.
Neue Impulse erwarten sich die Markteilnehmer von den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten, die heute Abend nach Börsenschluss vom API und morgen Nachmittag vom DOE veröffentlicht werden.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern weitere leichte Verluste hinnehmen. Mit ein Grund waren sicherlich die zuletzt sehr schwachen Konjunkturdaten aus der deutschen Wirtschaft. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel per August mit 86,6 Punkten ebenso enttäuschend aus, wie heute Morgen der GfK Konsumklimaindex für September, der auf minus 22 Punkte gefallen ist. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben leider auch heute wieder mit Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Trotz des Anstieges der letzten Tage bleibt das Preisniveau weiterhin attraktiv und die Nachfrage entsprechend hoch. Wer zum Start in die Heizperiode Nachschub braucht, sollte mit der Bestellung nicht zu lange warten, denn die Lieferzeiten liegen bereits jetzt gebietsweise bei mehreren Wochen!
*1) Schlusskurs vom Stand 27.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 27.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.08.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern nach einem festen Start im weiteren Verlauf immer stärker unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Auch heute morgen bleibt der Ölkomplex unter Druck, sodass auch die Heizöl-Notierungen nachgeben.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben zur Mitte letzter Woche ins Plus gedreht und sind am Freitag mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande nach oben.