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Marktbericht vom 23.04.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern nicht nur weiter stabilisieren können, sondern sind schlussendlich mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gegangen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande heute leider mit Aufschlägen.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 68 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 634 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder deutlich zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,14 US-Dollar gehandelt.
Bereits am Montag haben sich die Rohölpreise relativ resistent gegen den erneuten Einbruch der Aktienkurse gezeigt. Gestern nahmen die Öl-Futures dann den Erholungskurs der letzten Woche dann wieder auf und mit einer deutlichen Erholung an der Wall Street ging es bis Handelsschluss weiter nach oben.
US-Präsident Trump hatte wieder etwas Zündstoff aus dem Notenbank-Thema herausgenommen und betont, dass er Fed-Chef Powell nicht entlassen will und dies angeblich auch nie wollte. Zudem gab es Äußerungen von US-Finanzminister Bessent, der Investoren gegenüber gesagt hat, dass die Zölle auf dem derzeitigen Niveau nicht haltbar seien und Einigungen bei den anstehenden Verhandlungen u. a. mit China möglich seien.
Nichtsdestotrotz dürften die Anleger auch in nächster Zeit Vorsicht walten lassen und die Märkte in Folge volatil bleiben.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gestern die Wachstumsprognose unter anderem für die USA für dieses Jahr um 0,9 auf 1,8 Prozent gesenkt, für Europa rechnen die Experten nach 1 Prozent im Januar aktuell nur noch mit einem Plus von 0,8 Prozent.
Die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen durchweg bullish, also preistreibend aus. Bei Rohöl gab es einen ebenso deutlichen wie überraschenden Rückgang, gleiches gilt für Benzin und Destillate. Heute Nachmittag werden die Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE) veröffentlicht. Außerdem stehen wichtige Konjunkturdaten aus der EU auf der Agenda.
Am Devisenmarkt musste der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar im Laufe des Tages die Vortagsgewinne wieder abgeben und fiel dabei teilweise sogar unter die 1,14-Dollar-Marke zurück. Ein Grund dafür dürfte die gestrige Erholung der Aktienkurse gewesen sein. Außerdem ist das EU-Verbrauchervertrauen per April auf den tiefsten Stand seit 18 Monaten gefallen.
Keine guten Vorgaben also für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute aller Voraussicht nach mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Trotzdem bewegen sich die Notierungen immer nach auf oder in Nähe der Tiefstände der letzten vier Jahr und gerade sicherheitsorientierten Ölheizern ist auf diesem Niveau die Bevorratung oder Aufstockung des Tankbestandes zu empfehlen.
*1) Schlusskurs vom Stand 23.04.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (22.04.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.04.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (22.04.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach anfänglichen Gewinnen im weiteren Handelsverlauf deutlich nachgegeben und starten heute wenig verändert in den. In Folge werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach ebenfalls mit Minuszeichen eröffnen.
Die Ölpreise haben sich gestern in New York nur wenig bewegt gezeigt und sind angesichts eines sehr schwachen Aktienmarktes mit relativ geringen Abschlägen aus dem Handel gegangen. Die Heizöl-Notierungen starten heute aber wohl mit Abschlägen.