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Marktbericht vom 05.05.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag weiter verbilligt und starten heute Morgen mit weiteren deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche. In Folge geht es erfreulicherweise auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach unten.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 59,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 578 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1330 US-Dollar gehandelt.
Die OPEC+ hat am Samstag angekündigt, die freiwilligen Förderkürzungen ab Juni um weitere 411.000 Barrel pro Tag zurückfahren zu wollen, was faktisch einer deutlichen Produktionssteigerung entspricht. Dies in einer Phase, die von starker Unsicherheit und drohenden Handelskriegen geprägt ist.
Die Folge ist ein weiterer Rückgang der Rohölpreise auf den tiefsten Stand seit Februar 2021. Die Brent-Futures sind dabei zumindest zeitweise unter die psychologisch wichtige 60-Dollar-Marke gefallen.
Zwar gibt es weitere zaghafte Annäherungen zwischen den USA und China, zumindest was die Gesprächsbereitschaft betrifft, von einer Einigung ist man aber noch weit entfernt, wenn eine solche überhaupt möglich sein sollte. US-Präsident Trump agiert weiterhin wie ein Elefant im Porzellanhaus und hat dabei bereits viel Geschirr zerschlagen. Das US-Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal bereits geschrumpft und wohl am Beginn einer Rezession, die sich auf die gesamte globale Konjunktur auszuweiten droht.
Entsprechend sehen zahlreiche Analysten in den nächsten Monaten eine starke Überversorgung und haben dementsprechend ihre Prognosen zum Ölpreis zurückgenommen.
Man darf gespannt sein, was der neue Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA), der morgen auf der Agenda steht, zum Inhalt haben wird. Die Reports der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) folgen in der nächsten Woche.
Außerdem stehen natürlich auch wieder die neuen Ölbestandsdaten aus den USA im Handelsinteresse und vor allem die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwochabend.
Womit wir auch schon beim Devisenmarkt wären, wo sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar in letzter Zeit nur wenig verändert hat. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiter recht robust, was die neue geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft am Freitag bestätigt haben. Hier gab es einen Zuwachs von 177.000, erwartet wurde lediglich ein Plus von 138.000. Dies dürfte es der Fed weiter schwer machen, die Zinsen zu senken, zumal die Inflation aufgrund der Zollpolitik der Trump-Regierung hoch bleiben sollte.
Die Heizölpreise hierzulande starten erfreulicherweise mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche und haben dabei ein neues Langzeittief erreicht. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem bis eineinhalb Cent pro Liter erwarten. Dies passt gut in die aktuelle Wetterlage, die in vielen Haushalten die Heizungen wieder anlaufen lässt. Es bietet sich aktuell eine hervorragende Möglichkeit zu Bestandsaufstockung.
*1) Schlusskurs vom Stand 05.05.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.05.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.05.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.05.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern im Handelsverlauf etwas erholen können und auch heute Morgen in Asien stehen Pluszeichen an den Kurstafeln. In Folge starten die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach mit Aufschlägen in den Tag.
Die Ölpreise haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte erholt, nachdem die Brent-Futures in den Mittagsstunden kurzzeitig sogar unter die 60-Dollar-Marke gefallen waren. In Folge starten die Heizöl-Notierungen stabil, regional auch mit Aufschlägen.