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Marktbericht vom 17.01.2008
Nachdem deutlich gestiegene US-Öllagerbestände die Märkte gestern unter Druck und Rohöl zeitweise sogar unter die 90-Dollar-Marke gedrückt hatten, ziehen sowohl die Rohöl- als auch die Heizöl-Preise wieder leicht an.
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Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures knapp über 91 US-Dollar pro Barrel, die Ölsorte Brent wird knapp unter 90 US-Dollar gehandelt. Der Euro muss deutlich Federn lassen und kostet derzeit 1,4658 US-Dollar.
Die all wöchentlich vom Department of Energy (DOE) veröffentlichten Zahlen zu den Ölvorräten in den USA fielen gestern zum ersten Mal seit langem wieder bearish aus.
So erhöhten sich die Bestände an Rohöl um 4,3 Millionen Barrel, Heizöl/Diesel legten um gut eine, Benzin um gut zwei Millionen Barrel zu.
Die Märkte reagierten zunächst mit starken Verkäufen, zumal auch die Aktienmärkte aufgrund schwacher Konjunkturaussichten gestern weltweit stark zurückfielen. Gegen Handelsende erholten sich die Märkte jedoch wieder, was zum einen mit einer charttechnischen Reaktion auf die starken Verluste der letzten Tage begründet wurde, zum anderen aber sicher auch mit einer Aussage aus OPEC-Kreisen, am 01. Februar keine Fördererhöhung beschließen zu wollen, in Verbindung gebracht werden muss.
Mangels anderer marktbeeinflussenden Impulse besteht nach wie vor eine starke Korrelation zwischen Konjunkturaussichten in den USA und der Entwicklung des Ölpreises.
Eine mögliche Abschwächung des Wirtschaftswachstums in Euroland und eine damit einhergehende Wende in der Zinspolitik hat auch dem Euro stark zugesetzt. Auslöser war ein Kommentar des luxemburgischen Notenbankpräsidenten und EZB-Ratsmitglied Mersch, der von einer eventuellen Korrektur der Wachstumsprognose für 2008 gesprochen hatte.
Die Heizölpreise tendieren nach den starken Rückgängen der letzten Tage fest bis leicht steigend und befinden sich derzeit auf dem tiefsten Niveau der letzten zehn Wochen. Verbrauchern, die kurzfristig noch in diesem Winter Ware benötigen, bietet sich eine gute Kaufgelegenheit um zumindest eine Teilmenge zu ordern. Im Schnitt der letzten Jahre waren die Notierungen im Januar jedoch meist am günstigsten.
17.01.: *1) | 784,00 $ | |
16.01.: *2) | 790,50 $ |
17.01.: *1) |
88,75 $
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16.01.: *2) | 89,69 $ |
17.01.: *1) |
0,6830 €
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16.01.: *2) | 0,6824 € |
17.01.: *3) |
68,60 €
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16.01.: *4) | 69,10 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 17.01.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.01.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.01.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.01.2008, 23:00 Uhr)
Die Ankündigung des US-Präsidenten George W. Bush, ein massives Stützungspaket für die us-amerikanische Wirtschaft auflegen zu wollen sorgt dafür, dass sowohl die Heizöl- als auch Rohölpreise wieder leicht anziehen.
Auch zu Beginn der neuen Woche zeigen sich die Ölmärkte ohne klare Tendenz. Sowohl die Heizöl- als auch die Rohölpreise präsentieren sich kaum verändert.