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Marktbericht vom 01.09.2008
Die Rohöl- und Heizöl-Notierungen ziehen wegen der Bedrohung der Ölanlagen im Golf vom Mexiko durch Hurrikan ‚Gustav’ zu Wochenbeginn leicht an.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für 116,40 US-Dollar pro Barrel gehandelt, nachdem am Freitag die Kurse noch bis auf knapp 115 US-Dollar gefallen waren. Der Euro verliert deutlich und wird nur mehr mit 1,4640 US-Dollar bewertet.
Obwohl ‚Gustav’ weiter auf die Mississippi-Region um New Orleans zusteuert, bleiben am Ölmarkt die Preisaufschläge bislang relativ moderat. Nach den letzten Berechungen der Wetterämter scheint sich der Hurrikan etwas abzuschwächen und nicht die zerstörerische Kraft von ‚Katrina’ zu erreichen, der vor fast genau drei Jahren eine Katastrophe verursachte.
Trotzdem wurde New Orleans komplett evakuiert und auch die Ölanlagen im Golf von Mexiko haben den Betrieb größtenteils eingestellt.
Das Zentrum des Hurrikans wird hier erst für Mittwoch erwartet.
Ansonsten gibt es kaum Markt beeinflussende Neuigkeiten, zumal auch die wichtigsten Handelsplätze in NewYork und London heute wegen des Labor Days geschlossen bleiben.
Der Euro leidet weiter unter den jüngsten, guten Konjunkturzahlen aus den USA. Am Freitag übertraf der Einkaufsmanager-Index für die Region Chicago mit 57,9 Punkten deutlich die Erwartungen von 49,8 Zählern. In Folge wurde der Euro weiter nach unten gehandelt und notiert derzeit wieder mit deutlichem Abstand unter der 1,47-Dollar-Marke.
Die Heizölpreise werden nach den Abschlägen zum Ende der letzten Woche heute wieder etwas höher erwartet. Der weitere kurzfristige Verlauf wird maßgeblich von der Entwicklung im Golf von Mexiko abhängig sein.
01.09.: *1) |
0,6847 €
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31.08.: *2) | 0,6800 € |
01.09.: *3) |
86,64 €
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31.08.: *4) | 86,65 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.09.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.08.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.09.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.08.2008, 23:00 Uhr)
Aufatmen im Südosten der USA. Hurrikan „Gustav“ hat sich deutlich abgeschwächt und dürfte keine ernsthafte Bedrohung mehr für Bevölkerung und Öl-Infrastruktur sein. Rohöl und Heizöl geben entsprechend deutlich nach.
Der Ölpreis an den internationalen Warenterminbörsen wird derzeit weniger von Angebot und Nachfrage, als von den Wetterämtern bestimmt. Die aktuelle Nachrichtenlage lässt die Heizöl-Notierungen derzeit leicht nachgeben.