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Marktbericht vom 09.09.2008
Trotz weiter leicht fallender Rohölpreise bleiben die Heizöl-Notierungen wegen eines kräftig anziehenden US-Dollars heute im Großen und Ganzen stabil.
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Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für 105,15 US-Dollar gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" zur Lieferung Oktober kostet nur noch gut 102 Dollar. Der Euro verliert nach der gestrigen Zwischenerholung wieder deutlich auf Werte um knapp 1,41 US-Dollar.
Neben dem anziehenden US-Dollar sorgten auch die US-Wetterämter für weitere Entspannung am Ölmarkt.
Hurrikan "Ike" scheint wie "Gustav" keine ernsthafte Bedrohung für die Ölanlagen im Golf von Mexiko zu werden.
Auch von der heutigen OPEC-Sitzung erwarten sich die Marktteilnehmer wohl keine Änderung der Fördermengen. Erst unterhalb der 100-Dollar-Marke dürfte die Bereitschaft innerhalb der OPEC zur Reduzierung der Förderung größer werden, heißt es aus Analystenkreisen.
Diese könnte aber bereits in den nächsten Tagen getestet werden.
Ebenso die Marke 1,40 US-Dollar am Devisenmarkt, von der der Euro nicht mehr weit entfernt ist. Binnen weniger Wochen hat die Euro-Währung nun fast 20 Dollar-Cent nachgeben, was natürlich auch die Ölpreise hierzulande negativ beeinflusst.
Deshalb werden die Heizölpreise heute erneut stabil erwartet, obwohl die Rohölpreise erneut leicht nachgeben. Die Nachfrage nach Heizöl ist immer noch sehr hoch und es muss weiterhin mit verlängerten Lieferzeiten gerechnet werden.
09.09.: *1) | 923,50 $ | |
08.09.: *2) | 961,25 $ |
09.09.: *1) |
99,43 $
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08.09.: *2) | 103,69 $ |
09.09.: *1) |
0,7077 €
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08.09.: *2) | 0,7083 € |
09.09.: *3) |
84,69 €
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08.09.: *4) | 84,62 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 09.09.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.09.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 09.09.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.09.2008, 23:00 Uhr)
Trotz der etwas überraschenden Entscheidung der OPEC, die Fördermenge leicht zu drosseln, zeigen sich die Ölmärkte weiter sehr stabil, sodass die Heizöl-Notierungen dank einem stärkeren Euro leicht schwächer eröffnen.
Ein fallender US-Dollar und wieder zunehmende Hurrikan-Ängste sorgen zu Wochenbeginn für leicht anziehende Rohöl- und Heizöl-Notierungen.