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Marktbericht vom 15.09.2008
Zu Beginn der neuen Woche geht es am Ölmarkt weiter bergab. Die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke ist durchbrochen und lässt auch die Heizöl-Notierungen weiter fallen.
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Aktuell werden die WTI-Rohöl-Futures für rund 99 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl „Brent“ kostet knapp 96 Dollar. Der Euro zieht kräftig an und wird zur Stunde mit 1,4372 US-Dollar bewertet.
Nachdem Hurrikan „Ike“ nicht die befürchtete zerstörerische Wirkung entfacht und sich abgeschwächt hat, fällt ein derzeit wesentlicher bullisher Faktor aus dem Markt. Zwar wurden zahlreiche Ölanlagen in Mitleidenschaft gezogen, die Lage sei aber im Griff.
Weitere Hurrikans sind derzeit nicht in Sicht und so dominieren wieder die weltweit schwachen Wirtschaftsaussichten mit entsprechend rückläufigen Öl-Nachfrageprognosen.
Auch charttechnisch ist der Abwärtstrend weiter intakt.
Am Devisenmarkt kann sich der Euro weiter deutlich erholen und profitiert auch vom Konkurs der US-Investmentbank Lehmann Brothers und der Übernahme des Wettbewerbers Merrill Lynch durch die Bank of America. Die Finanzkrise in den USA hat somit einen neuen Höhepunkt erreicht.
Neben den rückläufigen Ölpreisen unterstützt nun also auch der wieder erstarkte Euro den Rückgang der Heizölpreise. Bremsend wirkt allerdings die weiter sehr starke Nachfrage, die weiterhin verlängerte Lieferzeiten nach sich zieht.
15.09.: *1) |
0,7008 €
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14.09.: *2) | 0,7023 € |
15.09.: *3) |
84,19 €
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14.09.: *4) | 84,19 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 15.09.2008, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (14.09.2008, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 15.09.2008, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (14.09.2008, 23:00 Uhr)
Der Preisrückgang an den internationalen Ölbörsen setzt sich aufgrund von Sorgen über die künftige Nachfrageentwicklung weiter fort. Auch die Heizöl-Notierungen geben erneut nach.
Auch zum Ende der Woche setzen die Rohölpreise ihren leichten Abwärtstrend fort und pendeln mittlerweile um die 100-Dollar-Marke. Auch die Heizöl-Notierungen werden leicht nachgebend erwartet.