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Marktbericht vom 28.09.2009
Ein schwacher Eurokurs verhindert bei erneut leicht gefallenen Rohölpreisen, dass die Heizöl-Notierungen heute weiter nachgeben. So wird es zum Wochenstart am Heizöl-Markt in der Eröffnung vorerst zu keinen größeren Veränderungen kommen.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 65,58 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet zur Stunde 64,61 Dollar. Der Euro fällt heute Morgen in Asien deutlich auf Werte um 1,46 US-Dollar zurück.
Der ganze Ölkomplex bleibt bei hohen Lagerbeständen und geringer Nachfrage weiter unter Druck, auch wenn sich die Notierungen am Freitag etwas stabilisieren konnten.
Hauptverantwortlich für die zwischenzeitlich leichte Erholung war der positive Verbraucherstimmungsindex der Universität Michigan, der im September unerwartet auf 73,5 Punkten taxiert worden ist.
Zuvor enttäuschten die Zahlen zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, die im August völlig überraschend um 2,4 Prozent gefallen sind und die US-Märkte in der Eröffnung erneut unter Druck gebracht hatten.
Die vom Investmenthaus Goldman Sachs angehobene Prognose für die weltweite Ölnachfrage rief am Markt keine entsprechende Reaktion hervor.
Am Devisenmarkt haben die in Summe doch enttäuschenden Konjunkturzahlen auch den Euro unter Druck gebracht. Der Risikoappetit der Anleger zeigte sich in den letzten Tagen deutlich verringert, wovon der US-Dollar weiter profitiert.
Der schwächelnde Euro verhindert heute am Heizöl-Markt, dass die Notierungen erneut nachgeben werden. So bleiben die Heizölpreise weiter inmitten ihres seit Jahresbeginn währenden Seitwärtstrends auf sehr günstigem Niveau.
28.09.: *1) |
0,6839 €
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27.09.: *2) | 0,6806 € |
28.09.: *3) |
53,23 €
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27.09.: *4) | 53,23 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 28.09.2009, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.09.2009, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.09.2009, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.09.2009, 23:00 Uhr)
Kräftig steigende Aktienkurse haben am gestrigen Handelstag dafür gesorgt, dass die Ölpreise ihre Talfahrt stoppen konnten und auch die Heizöl-Notierungen heute etwas fester in den Tag starten werden.
An den internationalen Warenterminmärkten gab es gestern einen neuerlichen Einbruch der Ölpreise. Trotz eines ebenfalls schwächeren Euro, werden auch die Heizöl-Notierungen heute erneut deutlich leichter eröffnen.