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Marktbericht vom 06.03.2012
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen zeigen sich heute im Tagesvergleich kaum verändert. Da derzeit auch der Euro auf der Stelle tritt, werden die Heizöl-Notierungen ebenfalls relativ stabil erwartet.
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Aktuell stehen die Futures der Nordseemarke "Brent" unverändert zu gestern Morgen bei 123,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet 106,80 Dollar. Der Euro pendelt weiterhin um die 1,32-Dollar-Marke.
Der gestrige Handelstag war von gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten geprägt und entsprechend reagierten auch die Rohölpreise.
Zunächst wurde die Wachstumsprognose für Chinas Wirtschaft von Ministerpräsident Wen Jiabao für das Jahr 2012 von 8 auf 7,5 Prozent zurückgenommen.
Dann gab es auch noch enttäuschende Zahlen vom Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen in der Eurozone, sodass die Ölpreise am Vormittag etwas unter Druck gerieten.
Die Erholung setzte dann mit Eröffnung der US-Börsen ein. Hier gab es positive Überraschungen von den Auftragseingängen der Industrie und aus dem Dienstleistungssektor.
Am Devisenmarkt blieben die Ausschläge gestern relativ gering. Die Marktteilnehmer warten auf den Abschluss der Verhandlungen zum geplanten Schuldenschnitt mit den Gläubigerbanken Griechenlands. Diese müssten eigentlich bis Donnerstag über die Bühne gehen.
Die Heizölpreise werden folglich den stabilen Vorgaben vom Öl- und vom Devisenmarkt heute kaum verändert erwartet. Es zeigt sich ein ruhiger Geschäftsverlauf mit sich weiter normalisierenden Lieferzeiten.
06.03.: *1) | 1.005,50 $ | |
05.03.: *2) | 1.014,75 $ |
06.03.: *1) |
122,41 $
|
|
05.03.: *2) | 124,14 $ |
06.03.: *1) |
0,7625 €
|
|
05.03.: *2) | 0,7567 € |
06.03.: *3) |
90,94 €
|
|
05.03.: *4) | 91,20 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 06.03.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (05.03.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 06.03.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (05.03.2012, 23:00 Uhr)
Dicke Minuszeichen gab es gestern an den Aktien- und Warenterminbörsen. Der gleichzeitig ebenfalls deutlich nachgebende Euro lässt allerdings den Rückgang der internationalen Ölpreise am heimischen Heizöl-Markt heute kaum spürbar werden.
Die neue Handelswoche am Heizöl-Markt startet erfreulicherweise mit leichten Abschlägen. Im Laufe des Freitags gaben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten deutlich nach, aber auch der Euro musste weitere Verluste hinnehmen.