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Marktbericht vom 18.07.2012
Die gestrige, mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke blieb sowohl am Öl- als auch am Devisenmarkt ohne Wirkung, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute ohne große Veränderung in den Handelstag starten.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 103,30 US-Dollar pro Barrel, US-Öl "WTI" kostet 88,70 Dollar. Der Euro wird zur Stunde für 1,2280 US-Dollar gekauft.
Zunächst ging es im frühen Handel sowohl mit den Ölpreisen, als auch mit den Aktienkursen weiter deutlich nach oben.
Dafür verantwortlich waren besser als erwartet ausgefallene ZEW-Konjunkturindikatoren für Deutschland und Europa, sowie die Hoffnung auf die Verkündung neuer geldpolitischer Maßnahmen durch die US-Notenbank.
Diese wurde dann mit Eröffnung der US-Börsen jäh enttäuscht, den FED-Chef Ben Bernanke gab in seiner Rede vor dem US-Kongress keinerlei Hinweise auf neue Programme zur Stützung der Wirtschaft und des Finanzsystems.
Dem Absturz der Notierungen folgte aber bald wieder die Erholung, sodass die Ölpreise unterm Strich kaum verändert aus dem Handel gingen.
Ähnlich lief es am Devisenmarkt für den Euro, der im Tief unter die 1,22-Dollar-Marke fiel, sich dann aber wieder schnell berappelte und die Verluste wieder komplett ausgleichen konnte.
Die Heizölpreise werden, wen wundert es, nach diesen stabilen Vorgaben heute kaum verändert erwartet. Die Inlandsnachfrage kann derzeit als "für die Jahreszeit" normal bezeichnet werden, sodass sich die Lieferzeiten weiter verringern.
18.07.: *1) | 911,50 $ | |
17.07.: *2) | 895,50 $ |
18.07.: *1) |
105,46 $
|
|
17.07.: *2) | 103,60 $ |
18.07.: *1) |
0,8145 €
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|
17.07.: *2) | 0,8137 € |
18.07.: *3) |
88,56 €
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17.07.: *4) | 87,91 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.07.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.07.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.07.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.07.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zogen gestern im Laufe des Tages erneut kräftig an. Da der Euro gleichzeitig schwach bleibt, geht es heute leider auch mit den Heizöl-Notierungen weiter deutlich nach oben.
Der nun fast seit zwei Wochen existente Seitwärtstrend am Heizöl-Markt geht heute aller Voraussicht nach zu Ende. Denn gestern zogen die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gegen Abend hin deutlich an, während der Euro nur leicht zulegen ko