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Marktbericht vom 30.11.2012
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf leicht ins Plus gedreht, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen, trotz eines starken Euro, mit moderaten Aufschlägen in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Futures der Rohölsorte "Brent" bei 110,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 88 Dollar. Der Euro kann heute Morgen die 1,30-Dollar-Marke erobern.
Ohne erkennbaren Grund zog der Ölkomplex bereits gestern Vormittag deutlich an. Analysten machten dafür technische Faktoren und die Hoffnung auf eine baldige Einigung im US-Haushaltsstreit verantwortlich.
Mit Bekanntgabe der allwöchentlichen US-Arbeitsmarktzahlen ging es dann nochmals ein Stück nach oben, denn vor allem die weitergeführten Anträge gingen überraschend zurück.
Auch die anstehenden Häuserverkäufe für Oktober konnten mit einem Plus von 5,2 Prozent überzeugen.
Schließlich setzten dann aber wieder Gewinnmitnahmen ein, sodass das Plus im Tagesvergleich doch noch in einem erträglichen Rahmen bleibt.
Am Devisenmarkt profitiert der Euro heute Morgen in Asien von der sich abzeichnende Einigung im US-Haushaltsstreit. Erstmals seit rund fünf Wochen steht die Gemeinschaftswährung wieder oberhalb der 1,30-Dollar-Marke.
Die Heizöl-Notierungen könnten im Laufe des Tages durchaus noch von der Euro-Stärke profitieren. Aktuelle Berechnungen lassen zur Eröffnung aber erstmal ein leichtes Plus in einer Größenordnung von bis zu 0,5 Cent pro Liter erwarten.
| 30.11.: *1) | 949,75 $ | |
| 29.11.: *2) | 948,00 $ |
| 30.11.: *1) |
111,17 $
|
|
| 29.11.: *2) | 110,44 $ |
| 30.11.: *1) |
0,7701 €
|
|
| 29.11.: *2) | 0,7707 € |
| 30.11.: *3) |
89,50 €
|
|
| 29.11.: *4) | 89,67 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.11.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.11.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.11.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.11.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten nach guten Konjunkturdaten aus China heute etwas fester in die neue Handelswoche. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen erwartet.
Die Heizöl-Notierungen sind nach den jüngsten Rückgängen mittlerweile auf den niedrigsten Stand seit Anfang August gefallen. Stabile Rohölpreise und ein nur leicht gestiegener Euro sorgen dafür, dass es heute voraussichtlich kaum Veränderungen geben wird.
