FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 12.12.2012
Obwohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern etwas zugelegt haben, geht es heute am heimischen Heizöl-Markt aller Voraussicht nach den achten Handelstag in Folge nach unten. Zu verdanken ist dies dem Euro, der gegenüber dem US-Dollar wieder deutlich an Wert gewinnen konnte.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 108,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 85,85 Dollar. Der Euro wird derzeit knapp oberhalb der 1,30-Dollar-Marke gehandelt.
Am gestrigen Handelstag starteten die Rohölpreise technisch bedingt mit Kursgewinnen, die bis zum Nachmittag hin noch ausgebaut wurden.
Unterstützung lieferten hierzu die ZEW-Konjunkturerwartungsindizes für Deutschland und die Euro-Zone, die jeweils deutlich über den Erwartungen lagen und Hoffnung auf eine sich bessernde wirtschaftliche Entwicklung in Europa machen.
Obwohl es zu Beginn des US-Handels immer wieder zu Gewinnmitnahmen kam, konnten die Futures dann schlussendlich auch nahe der Tageshöchststände aus dem Handel gehen.
Nach Börsenschluss gab es wie üblich die API-Ölbestandsdaten und die überraschten mit einem deutlichen Zuwachs von in Summe 9,3 Millionen Barrel.
Da im Vorfeld nur ein moderates Plus erwartet wurde, darf man auf die heutigen DOE-Zahlen und die darauf folgende Reaktion des Marktes gespannt sein.
Auch der Euro konnte gestern natürlich von den guten ZEW-Daten profitieren und gegenüber dem US-Dollar wieder deutlich zulegen. Die Meldung, dass sich Frankreich und Deutschland offenbar auf eine Bankenaufsicht geeinigt haben, wurde ebenfalls positiv aufgenommen.
Gut kommt sicherlich auch die derzeitige Entwicklung der Heizöl-Notierungen bei den Ölheizern an, denn nach aktuellen Berechnungen wird es auch heute wieder Abschläge in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter geben. Nach acht Handelstagen in Folge mit fallenden Notierungen wird die Luft nach unten aber zunehmend dünner!
| 12.12.: *1) | 903,50 $ | |
| 11.12.: *2) | 906,00 $ |
| 12.12.: *1) |
109,54 $
|
|
| 11.12.: *2) | 108,13 $ |
| 12.12.: *1) |
0,7651 €
|
|
| 11.12.: *2) | 0,7691 € |
| 12.12.: *3) |
86,39 €
|
|
| 11.12.: *4) | 86,75 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 12.12.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (11.12.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 12.12.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (11.12.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen haben gestern, trotz extrem bearisher US-Ölbestandsdaten, spürbar zugelegt. Dank eines ebenfalls sehr festen Euro hat dies bislang aber noch wenig Auswirkung auf die Heizöl-Notierungen.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen präsentieren sich heute Morgen im Tagesvergleich kaum verändert. Da aber der Euro im Vergleich zum US-Dollar wieder zulegen konnte, geben die Heizöl-Notierungen erfreulicherweise weiter nach.
