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Marktbericht vom 28.12.2012
Am letzten Handelstag des Jahres 2012 wird es am Heizöl-Markt voraussichtlich zu leichten Aufschlägen kommen. Erneut etwas gestiegene Rohölpreise und ein stabiler Euro liefern hierzu die entsprechenden Vorgaben.
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Aktuell stehen die Futures der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 111,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet 91,30 Dollar. Der Euro pendelt weiterhin um die Marke 1,3250 US-Dollar.
Bei erneut recht dünnen Umsätzen gab es gestern nur geringe Ausschläge am Ölmarkt. Die Vorgaben fielen dabei gemischt aus.
Positiv sind sicherlich die Arbeitsmarktdaten aus den USA zu werten, denn hier gingen die Erstanträge von 362.000 in der Vorwoche, auf 350.000 zurück.
Dafür enttäuschte das Verbrauchervertrauen Conference Board, das für Dezember einen Wert von 65,1 Zählern hervorbrachte, während die Erwartungen bei 70 lagen.
Nach Börsenschluss gab es dann die wöchentlichen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), die in Summe einen Zuwachs von über vier Millionen Barrel auswiesen und so eindeutig bearish zu werten sind.
Trotz der Unsicherheiten um den Ausgang des Finanzstreites in den USA, zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter sehr stabil. Mittlerweile wird in den USA ein "Stürzen über die Fiskalklippe" nicht mehr ausgeschlossen.
Am heimischen Heizöl-Markt geht ein relativ preisstabiles Jahr 2012 zu Ende und auch am letzten Handelstag des Jahres gibt es wohl keine großen Veränderungen mehr. Aktuelle Berechnungen lassen lediglich leichte Aufschläge in einer Größenordnung von maximal 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten.
| 28.12.: *1) | 935,00 $ | |
| 27.12.: *2) | 943,75 $ |
| 28.12.: *1) |
110,40 $
|
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| 27.12.: *2) | 111,10 $ |
| 28.12.: *1) |
0,7568 €
|
|
| 27.12.: *2) | 0,7553 € |
| 28.12.: *3) |
86,91 €
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| 27.12.: *4) | 86,97 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 28.12.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.12.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.12.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.12.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten mit leichten Aufschlägen in das Jahr 2013. Da gleichzeitig auch der Euro zulegen kann, bleiben die Heizöl-Notierungen heute aber weitgehend stabil bzw. geben voraussichtlich sogar leicht nach.
An den Warenterminbörsen in London und NewYork wurde auch am zweiten Weihnachtsfeiertag gehandelt und hier zogen die Ölpreise bei geringen Umsätzen weiter an. Die Heizöl-Notierungen bleiben heute aber weitgehend stabil, da sich auch der Euro wieder verbes
