FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 13.09.2013
Zweifel an einer friedlichen Lösung des Syrien-Konfliktes und gute Arbeitsmarktdaten aus den USA, haben gestern die Ölpreise wieder anziehen lassen. Da sich der Euro gleichzeitig von der schwachen Seite zeigt, werden auch die Heizöl-Notierungen zu Wochenschluss mit deutlichen Aufschlägen erwartet.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Derzeit stehen die Brent-Öl-Futures für den Frontmonat Oktober bei 112,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 108,40 Dollar. Der Euro gibt aktuell auf Werte um 1,3275 US-Dollar nach.
Der Erleichterung über eine vorerst nicht militärische Intervention in Syrien, folgten gestern Ernüchterung und Zweifel, ob eine diplomatische Lösung wirklich funktionieren kann und ob es das Assad-Regime auch wirklich ernst mit der Vernichtung der Chemiewaffen meint.
Entsprechend ging es am Ölmarkt wieder ein Stück weit nach oben, was aber zum Teil sicher auch an den sehr guten Konjunkturdaten aus den USA lag.
Hier fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche nämlich auf 292.000, statt der erwarteten 330.000. Auch die weitergeführten Anträge lagen deutlich unter der Analystenschätzung.
Die tags zuvor bearish ausgefallenen US-Ölbestandsdaten und eine sehr schwache EU-Industrieproduktion wurden von den Marktteilnehmern weitgehend ignoriert.
Ein heftiges Auf und Ab gab es am Devisenmarkt, wo der Euro nach den schlechten Wirtschaftsdaten aus der EU und den positiven Zahlen aus den USA zunächst unter Druck geriet, sich später aber berappeln und wieder über die 1,33-Dollar-Marke klettern konnte. Heute Morgen in Asien ging es aber wieder abwärts.
So sind die Vorgaben für den heimischen Heizöl-Markt heute alles andere als günstig und es muss leider mit deutlich steigenden Notierungen gerechnet werden. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von knapp einen Cent pro Liter erwarten.
13.09.: *1) | 954,50 $ | |
12.09.: *2) | 943,50 $ |
13.09.: *1) |
112,78 $
|
|
12.09.: *2) | 112,98 $ |
13.09.: *1) |
0,7524 €
|
|
12.09.: *2) | 0,7519 € |
13.09.: *3) |
87,02 €
|
|
12.09.: *4) | 87,03 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.09.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.09.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.09.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.09.2013, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind deutlich schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Da der Euro gleichzeitig zulegen konnte, werden erfreulicherweise auch die Heizöl-Notierungen mit nachgebender Tendenz erwartet.
Die internationalen Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel schlussendlich stabil, obwohl die DOE-Ölbestandsdaten eindeutig bearish ausgefallen sind. Der Euro konnte leicht zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen heute etwas schwächer starten werden.