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Marktbericht vom 16.10.2013
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf etwas nachgegeben. Gleichzeitig geriet aber auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar unter Druck, sodass die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Brentöl-Kontrakte für den Frontmonat November bei knapp 110 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet 101,20 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,3515 US-Dollar zurück.
Auch gestern gab es am Ölmarkt wieder einen leicht volatilen und meist richtungslosen Handel.
Der am Vormittag veröffentlichte ZEW-Konjunkturerwartungsindex für Oktober fiel gemischt aus. Während der Wert für Deutschland mit 52,8 sowohl deutlich über den Erwartungen von 51, als auch über dem Vormonatswert von 49,6 Zählern lag, enttäuschten die Zahlen aus der EU, die die Analystenschätzung leicht verfehlten.
Sehr schwach präsentierte sich auch der Empire State Index au den USA, der im Oktober mit einem Plus von 1,52 sowohl unterhalb der Prognose von 7, als auch unter dem Vormonatswert von 6,29 blieb.
Preisdrückend wirken sich derzeit sicherlich auch die wieder aufgenommenen Gespräche im Atomkonflikt mit dem Iran aus, wo es dank der neuen Regierung Hoffnung auf eine baldige Lösung gibt.
Am Devisenmarkt sackte der Euro gegenüber dem US-Dollar gestern vormittag plötzlich ab, was mit den Fortschritten im US-Haushaltsstreit begründet wurde. Allmählich kann sich die Gemeinschaftswährung aber wieder erholen und aktuell auch 1,35-Dollar-Marke wieder zurück erobern, die gestern zwischenzeitlich unterschritten wurde.
Die Heizölpreise werden nach diesen Vorgaben heute kaum verändert in den Tag starten und somit ihren Seitwärtstrend, der mittlerweile seit gut vier Wochen Bestand hat, weiter fortsetzen. Derzeit liegen die Notierungen nicht nur deutlich unter Vorjahr, sondern auch knapp unter den Kursen von Mitte Oktober 2011, sodass durchaus zu einem rechtzeitigen Bevorratungskauf geraten werden kann.
16.10.: *1) | 944,00 $ | |
15.10.: *2) | 934,50 $ |
16.10.: *1) |
110,86 $
|
|
15.10.: *2) | 109,55 $ |
16.10.: *1) |
0,7391 €
|
|
15.10.: *2) | 0,7393 € |
16.10.: *3) |
84,51 €
|
|
15.10.: *4) | 84,64 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 16.10.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (15.10.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 16.10.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (15.10.2013, 23:00 Uhr)
Nach der Einigung im Haushaltsstreit der USA, haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter leicht angezogen. Gleichzeitig konnte auch der Euro hinzugewinnen, sodass die Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt gering bleiben dürften.
Nach einem relativ volatilen Handelsverlauf gingen die Rohölpreise gestern erneut mit leichten Abschlägen aus dem Handel, sodass aller Voraussicht nach heute morgen auch die Heizöl-Notierungen wieder etwas schwächer eröffnen werden.