Marktbericht vom 18.02.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten rührten sich am gestrigen Handelstag kaum von der Stelle. Auch der Euro zeigte sich im Vergleich zum US-Dollar sehr stabil, sodass die Heizöl-Notierungen den nunmehr seit Wochen andauernden Seitwärtstrend heute fortführen werden.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ weiterhin bei gut 109 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermeditate“ kostet zur Stunde 100,65 Dollar. Der Euro kann die 1,37-Dollar-Marke derzeit gut verteidigen.
Es gibt nur wenige Tage, an denen man auf eine Berichterstattung vom Öl- bzw. vom Heizöl-Markt verzichten könnten. Heute ist aber wohl so einer!
Bei schwachen Umsätzen dümpelten die Rohöl-Futures den ganzen Tag über vor sich her und schlossen auf dem gleichen Niveau wo sie gestartet waren.
Neue Markt beeinflussende Meldungen blieben zur Gänze aus und in den USA wurde der President`s Day gefeiert, sodass hier der Parketthandel geschlossen blieb.
Dafür dürfte es aber heute um so spannender werden, denn aus Europa und aus den USA kommen gleich eine ganze Reihe wichtiger Konjunkturdaten.
Auch vom Devisenmarkt gibt es nichts Neues zu berichten. Die Kursausschläge blieben äußerst gering und der Euro marschierte wie an den Schnur gezogen entlang der 1,37-Dollar-Marke.
Dass hierzulande die Heizölpreise heute ebenfalls unverändert in den Tag starten, wird nach diesen Vorgaben wohl kaum jemanden überraschen. Selten gab es am Ölmarkt bislang eine Phase, wo die Notierungen über Wochen hinweg in einer Handelspanne von weniger als einem Euro pro Liter pendelten.
| 18.02.: *1) | 937,75 $ | |
| 17.02.: *2) | 927,00 $ |
| 18.02.: *1) |
110,65 $
|
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| 17.02.: *2) | 109,10 $ |
| 18.02.: *1) |
0,7268 €
|
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| 17.02.: *2) | 0,7296 € |
| 18.02.: *3) |
80,89 €
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| 17.02.: *4) | 80,78 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.02.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.02.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise zogen am gestrigen Handelstag kräftig an und erreichten einen neuen Jahreshöchststand. Da gleichzeitig aber auch der Euro weiter zulegen konnte, werden die Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt aller Voraussicht nach gering bleiben.
Die Ölpreise konnten auch am Freitag wieder Gewinne verbuchen. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar ebenfalls leicht zulegen konnte, bleiben die Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt heute vorerst aber wohl gering.