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Marktbericht vom 08.05.2014
Die Heizöl-Notierungen sind gestern weiter auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren gefallen. Steigende Rohölpreise und ein etwas schwächerer Euro bringen heute allerdings leichte Aufschläge.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei knapp 108 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 100,65 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,3915 Dollar gehandelt.
Trotz schwacher Konjunkturdaten aus China und einem bearish zu wertenden Monatsbericht des US-Energieministeriums, in dem die globale Ölnachfrage leicht nach unten korrigiert wurde, starteten die Ölpreise gestern recht stabil in den Handel.
Die deutschen Arbeitsaufträge der Industrie gingen im März überraschend um 2,8 Prozent zurück, dafür stieg der europäische Einkaufsmanagerindex für den Einzelhandel von 49,2 im März, auf 51,2 Punkte an.
Die Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) brachten einen zwar leichten, aber doch unerwarteten Rückgang von 0,6 Mio. Barrel, was dazu führte, dass der Markt deutlich nach oben drehte!
Am Devisenmarkt hielten sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank zurück und so tendierte der Euro im Vergleich zum US-Dollar seitwärts.
Nach den deutlichen Abschlägen der letzten Wochen werden die Heizöl-Notierungen nach diesen Vorgaben heute etwas anziehen. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Preise stehen auf Jahrestief und es bietet sich eine exzellente Kaufgelegenheit!
| 08.05.: *1) | 905,50 $ | |
| 07.05.: *2) | 906,75 $ |
| 08.05.: *1) |
107,99 $
|
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| 07.05.: *2) | 108,09 $ |
| 08.05.: *1) |
0,7225 €
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| 07.05.: *2) | 0,7189 € |
| 08.05.: *3) |
78,63 €
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| 07.05.: *4) | 78,97 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 08.05.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (07.05.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 08.05.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (07.05.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise zeigten sich gestern im Tagesverlauf weitgehend stabil. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen die Woche aller Voraussicht nach mit Aufschlägen abschließen.
Trotz der Krise in der Ukraine, haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern weiter nachgegeben. Da sich auch der Euro wieder von der starken Seite zeigt, werden die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Abschlägen starten.
