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Marktbericht vom 07.05.2014
Trotz der Krise in der Ukraine, haben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern weiter nachgegeben. Da sich auch der Euro wieder von der starken Seite zeigte, werden die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Abschlägen in den Handel starten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 107,25 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 100 Dollar glatt. Der Euro kann weiter zulegen und wird derzeit zu Kursen um 1,3925 US-Dollar gehandelt.
Nach relativ soliden Zahlen aus der Eurozone ging es gestern am Vormittag zunächst leicht nach oben.
Zwar konnten die Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor für den Monat April die Erwartungen nicht übertreffen, aber zumindest weitgehend erfüllen.
Auch die Einzelhandelsumsätze für den Monat März fielen mit einem Plus von 0,9 Prozent im Rahmen der Erwartungen (plus ein Prozent) aus.
Ab den Mittagsstunden drehte dann der Markt und es ging ohne neue Meldungen deutlich nach unten.
Nach Börsenschluss wurden die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten veröffentlicht, die mit einem Plus von 1,4 Mio. Barrel ebenfalls bearish zu werten sind.
Am Devisenmarkt konnte der Euro von den insgesamt gesehen gut ausgefallenen Konjunkturdaten aus Europa profitieren. Aus Spanien kamen gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt, denn hier fiel die Zahl der Arbeitslosen im April um 110.000, was der größte Rückgang in einem April seit Erhebung der Daten ist.
Die Heizölpreise setzen heute ihren Abwärtstrend der letzten Tage und Wochen erfreulicherweise weiter fort. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von ca. 0,3 Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile ist auch ein neues Jahrestief in Sichtweite.
07.05.: *1) | 906,75 $ | |
06.05.: *2) | 896,75 $ |
07.05.: *1) |
108,09 $
|
|
06.05.: *2) | 107,13 $ |
07.05.: *1) |
0,7189 €
|
|
06.05.: *2) | 0,7180 € |
07.05.: *3) |
78,97 €
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|
06.05.: *4) | 79,32 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.05.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.05.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.05.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.05.2014, 23:00 Uhr)
Die Heizöl-Notierungen sind gestern weiter auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren gefallen. Steigende Rohölpreise und ein etwas schwächerer Euro bringen heute allerdings leichte Aufschläge.
Nach dem deutlichen Rückgang zur Mitte der letzten Woche, konnten sich die Ölpreise am Freitag wieder etwas erholen. Gleichzeitig zeigt sich aber auch der Euro erneut stark, sodass die Heizöl-Notierungen heute nur mit leichten Aufschlägen starten.