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Marktbericht vom 20.03.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern wieder deutlich nachgegeben. Obwohl auch der Euro seinen kurzen Ausflug nach oben beendet hat, werden die Heizöl-Notierungen mit schönen Abschlägen die Woche beenden, die unterm Strich ein sattes Minus eingebracht hat.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 54,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 43,65 Dollar. Der Euro fällt auf Werte um 1,0680 US-Dollar zurück.
Nach dem kurzen Ausflug nach oben, der durch die Kommentare von US-Notenbankchefin Jellen zur künftigen US-Zinspolitik ausgelöst wurde, besannen sich die Ölhändler gestern schnell wieder auf das fundamentale Umfeld und das ist weiterhin klar bearish zu werten.
Bei erneut recht hohen Umsätzen gerieten die Rohölpreise vom Start weg unter Druck, ohne dass es hierzu neue Markt bewegende Meldungen gegeben hätte.
Die extrem hohen Ölbestände und die fehlende Bereitschaft, nicht nur innerhalb der OPEC, die Fördermengen zu kürzen, lassen derzeit nur wenig Spielraum nach oben.
Neue Konjunkturdaten kamen gestern nur aus den USA, wo die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Frühindikatoren per Februar im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind.
Der Philadelphia Fed Herstellungsindex verfehlte mit einem Wert von plus 5 hingegen die Erwartung von 7,1 und den Vormonatswert von 5,2 Zählern.
Am Devisenmarkt konzentrierten sich die Händler nach den Spekulationen um einen möglichen Zinsschritt der US-Notenbank gestern wieder auf die Fundamentaldaten und die sehen nach wie vor nicht gut für den Euro aus. Entsprechend fuhr die Gemeinschaftswährung im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar deutliche Verluste ein.
Trotzdem werden die Heizölpreise hierzulande aller Voraussicht nach mit schönen Abschlägen in den letzten Handeltag gehen und somit ein schönes Wochenminus einfahren. Aktuelle Berechnungen lassen heute Abschläge in einer Größenordnung von immerhin bis zu 0,8 Cent pro Liter erwarten.
20.03.: *1) | 524,75 $ | |
19.03.: *2) | 521,00 $ |
20.03.: *1) |
55,22 $
|
|
19.03.: *2) | 54,46 $ |
20.03.: *1) |
0,9249 €
|
|
19.03.: *2) | 0,9382 € |
20.03.: *3) |
62,15 €
|
|
19.03.: *4) | 61,48 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 20.03.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.03.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.03.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.03.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag ins Plus gedreht und mit leichten Aufschlägen die Handelswoche beendet. Gleichzeitig konnte sich der Euro aber deutlich verbessern, sodass die Heizöl-Notierungen heute stabil bis leicht nachgebend in den Tag starten werden.
Die Ölpreise haben gestern im späten Handel, nach Veröffentlichung der Statements zur US-Notenbanksitzung, einen kräftigen Satz nach oben gemacht. Obwohl auch der Euro davon profitieren konnte, werden die Heizöl-Notierungen höher erwartet.