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Marktbericht vom 20.12.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf etwas nachgegeben und setzen so den Konsolidierungskurs der letzten Tage fort. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert bis leicht nachgebend in den heutigen Handelstag starten werden.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 54,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 51,85 Dollar. Der Euro zeigt sich weiterhin von der schwachen Seite und wird derzeit nur noch zu Kursen um 1,04 US-Dollar gehandelt.
Während die preisdrückenden Meldungen der Vortage gestern noch weitgehend ignoriert wurden, bröckelten die Rohölpreise zum Start in den europäisch geprägten Handel dann doch etwas ab. Vor allem die weiter deutlich zunehmende Anzahl der aktiven US-Bohranlagen waren ein Thema, lösten allerdings nur sehr zaghafte Verkäufe aus.
Denn auf der anderen Seite wirkte die Verzögerung bei der Inbetriebnahme wichtiger libyscher Ölfelder durchaus preistreibend, sodass sich die Einflussfaktoren in etwa ausglichen.
Am Vormittag wurde der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex per Dezember veröffentlicht, der mit 111 Punkten die Erwartung von 110,7 leicht übertreffen konnte. Die Händler reagierten darauf aber ebensowenig, wie auf den US-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor, der per Dezember mit 53,4 Punkten die Prognose von 55,2 nicht erreichen konnte.
Ansonsten gab es kaum neue Fundamentaldaten und die Umsätze blieben sicherlich auch angesichts des bevorstehenden WeihnachtsFeiertage recht dünn. Viele Händler befinden sich wohl bereits im Urlaub.
Auch am Devisenmarkt gab es keine spektakulären Meldungen. Allerdings konnte der Euro überraschenderweise nicht vom relativ guten Ifo-Index profitieren und fiel sogar kurzzeitig unter die 1,04-Dollar-Marke. Auch heute Morgen sieht es ganz danach aus, als sollte wieder ein neues Langzeittief erreicht werden.
Die Heizölpreise in Deutschland werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach stabil bis etwas nachgebend in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen gehen zumindest aus morgendlicher Sicht von einem Minus in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter aus. Auch hier ist das Kaufinteresse der Verbraucher weiterhin recht schwach.
20.12.: *1) | 490,00 $ | |
19.12.: *2) | 486,50 $ |
20.12.: *1) |
55,50 $
|
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19.12.: *2) | 55,03 $ |
20.12.: *1) |
0,9628 €
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19.12.: *2) | 0,9616 € |
20.12.: *3) |
59,99 €
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19.12.: *4) | 60,00 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 20.12.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.12.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.12.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.12.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern wieder leichte Gewinne verbuchen können, nachdem es überwiegend preistreibenden Meldungen zu verarbeiten gab. Bei einem leicht erholten Eurokurs, werden die Heizöl-Notierungen heute etwas fester starten.
Die Ölpreise haben am Freitagnachmittag wieder deutlich zugelegt und scheinen sich derzeit auf hohem Niveau zu stabilisieren. Bei relativ stabilen Wechselkursen werden die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls mit Aufschlägen starten.