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Marktbericht vom 02.08.2019
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei nur noch knapp 62 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde gut 55 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas an Boden gut machen und wird derzeit zu Kursen um 1,1080 US-Dollar gehandelt.
Obwohl es am Ölmarkt in den letzten Tagen eine ganze Reihe preistreibender Meldungen gegeben hat, blieb das Aufwärtspotenzial eher gering.
Nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank, fiel der Euro am Devisenmarkt im Vergleich zum Dollar zunächst bis auf 1,1030 US-Dollar zurück, konnte sich dann aber, nach eher schwach ausgefallenen US-Konjunkturdaten, wieder deutlich erholen und sogar mit einem Plus aus dem Handel gehen. Hier wirkten sich wohl auch die angekündigten neuen Zölle gegen China positiv auf unsere Gemeinschaftswährung aus.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben mit deutlichen Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von gut einem bis eineinhalb Cent pro Liter erwarten. Es gilt dabei allerdings zu berücksichtigen, dass in manchen Regionen bereits noch gestern Abend die Notierungen deutlich zurückgegangen sind und daher der Rückgang nicht überall gleich hoch ausfallen wird.
02.08.: *1) | 573,25 $ | |
01.08.: *2) | 569,50 $ |
02.08.: *1) |
61,12 $
|
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01.08.: *2) | 61,00 $ |
02.08.: *1) |
0,9003 €
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01.08.: *2) | 0,9023 € |
02.08.: *3) |
66,20 €
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|
01.08.: *4) | 67,03 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 02.08.2019, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.08.2019, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.08.2019, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.08.2019, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich am Freitag nur vorübergehend von den Verlusten des Vortages erholen können und starten heute Morgen leicht schwächer in die neue Handelswoche. In Folge dürfte auch das Aufwärtspotenzial bei den Heizöl-Notierungen gering bleiben.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im Vergleich zu gestern Morgen etwas nachgegeben. Da aber der Euro deutlich eingebrochen ist, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute ohne große Veränderung in Handel gehen.