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Marktbericht vom 02.03.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten weiter angezogen, zeigen sich heute morgen aber wieder etwas leichter. Trotzdem werden die Heizöl-Notierungen mit weiteren leichten Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei weiterhin 84 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 841 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0640 Dollar gehandelt.
Beflügelt von wesentlich besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China, startete der Ölkomplex gestern zunächst mit Aufschlägen in den europäisch geprägten Handel. Eher mäßige Wirtschaftsindikationen aus der EU sorgten dann für einen kurzeitigen Rücksetzer, bevor die Rohölpreise vor Bekanntgabe der US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) wieder anzogen.
Die Zahlen selbst fielen dann nicht ganz so bearish, also preisdrückend aus, wie die API-Daten vom Vortag. Bei Rohöl gab es lediglich ein kleines Plus von 1,2 Millionen Barrel, bei Destillaten einen Zuwachs von 0,2 Mio. Fass. Die Benzinvorräte gingen um 0,9 Millionen Barrel zurück. Auch die Entwicklung der Inlandsnachfrage wirkte preistreibend, denn diese legte im Vergleich zur Vorwoche um knapp 0,2 auf 20,4 Millionen Barrel pro Tag zu, bei einer weitgehend stabilen Ölförderung.
Alles in allem waren die Zahlen also bullsih zu werten und folgerichtig zogen die Ölpreise im späten US-Handel weiter an.
Heute morgen zeigten sich die Futures im asiatisch geprägten Handel bislang aber eher wieder schwächer. Dies könnte daran liegen, dass es gestern auch durchaus preisdrückende Meldungen gegeben hat, die etwas in den Hintergrund geraten sind, wie zum Beispiel schwache Einkaufsmanagerindizes und Bauausgaben aus den USA.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern bis zum Start des Handels in den Staaten schöne Gewinne erzielen. Unterstützt wurde unsere Gemeinschaftswährung durch einen höher als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisindex aus Deutschland, der dazu beitragen könnte, dass die Europäische Zentralbank das Zinstempo weiter hochhalten wird.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute, trotz der leichten Währungsgewinne, ihren Aufwärtstrend der letzten Tage wohl weiter fortführen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Bestellaufkommen kann weiterhin als eher moderat beschrieben werden. Viele Verbraucher hoffen wohl auf günstigere Notierungen im Frühjahr bzw. Sommer, was aus heutiger Sicht aber leider eher unwahrscheinlich ist.
02.03.: *1) | 847,25 $ | |
01.03.: *2) | 847,00 $ |
02.03.: *1) |
84,34 $
|
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01.03.: *2) | 84,42 $ |
02.03.: *1) |
0,9438 €
|
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01.03.: *2) | 0,9373 € |
02.03.: *3) |
106,91 €
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01.03.: *4) | 106,11 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 02.03.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.03.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.03.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.03.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern kaum verändert und in etwa auf Ausgangsniveau geschlossen. Auch heute Morgen tut sich in Asien bislang nicht viel, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weitgehend stabil in den letzten Handelstag
Die Ölpreise haben gestern weiter angezogen, sich zu Handelsschluss aber wieder etwas schwächer gezeigt. Heute Morgen haben gute Konjunkturdaten aus China allerdings wieder Auftrieb gegeben. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen fest bleiben.