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Marktbericht vom 17.03.2023

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise zum Wochenausklang erholt - Heizölpreise weiter attraktiv!

17.03.2023, 08:11 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Laufe des Nachmittags etwas von den Verlusten der Vortage erholen können und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile in Asien nach oben. In Folge dürfte es bei den Heizöl-Notierungen hierzulande heute zu leichten Aufschlägen kommen, die aber nichts am derzeit sehr attraktiven Preisniveau ändern.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 767 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0645 Dollar gehandelt.

Die Schweizer Notenbank konnte die Sorge um die angeschlagene Credit Suisse gestern etwas schmälern, ganz beiseite schieben aber sicher nicht. Die zweitgrößte Bank des Landes wird mit einem Kredit von bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken unterstützt, was die Börse gestern zumindest vorübergehend beruhigt hat. Die Kurse zogen auf breiter Front an und auch die Rohölpreise gingen mit einem Plus aus dem Handel.
Gestützt wurde diese Entwicklung auch von recht guten Konjunkturdaten aus den USA, die aber gleichzeitig den Druck auf die US-Notenbank wieder erhöhen, die Zinsen weiter deutlich anzuheben. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist im Vergleich zur Vorwoche von 212.000 auf 192.000 zurückgegangen, die weitergeführten Anträge verzeichneten ebenfalls eine Abnahme. Die Wohnbaugenehmigungen und -beginne legen per Februar deutlich zu, lediglich der Philadelphia Fed Herstellungsindex konnte die Erwartung der Analysten nicht erreichen.
Gestern trafen sich der saudische Energieminister Abdulaziz bin Salman und der russische Vize-Präsident Alexander Nowak, um über die aktuelle Situation am Ölmarkt zu beraten. Das Ergebnis war, dass beide derzeit wohl keinen Handelsbedarf in die eine oder andere Richtung sehen.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel, was das Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar anbetrifft. Dies, obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter um ein halbes Prozent auf nun 3,5 Prozent nach oben gesetzt hat. Dies war jedoch im Vorfeld auch erwartet worden und so gab es kaum eine spürbare Reaktion des Marktes. Heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung aber bislang etwas hinzugewinnen.

Die Heizölpreise hierzulande sind gestern auf den tiefsten Stand seit deutlich über einen Jahr gefallen und bleiben, im Anbetracht der Situation an den Energiemärkten, vorerst auf einem recht attraktiven Niveau. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute im Laufe des Tages Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Der Preisrückgang der letzten Tage hat die Nachfrage etwas belebt und die Lieferzeiten werden in Folge wieder länger.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 17.03.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.03.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.03.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.03.2023, 23:59 Uhr)

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