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Marktbericht vom 29.03.2023

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise entwickeln sich uneinheitlich - Heizölpreise geben nach!

29.03.2023, 08:30 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern recht uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl bei nach oben ging, gaben die Gasöl-Futures nach. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise mit Abschlägen in den Handel starten.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 79 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 775 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0825 Dollar gehandelt.

Die internationalen Finanzmärkten blieben auch gestern auf Stabilisierungskurs, sodass am Ölmarkt wieder die dafür auch relevanten Themen im Vordergrund standen.
Zuletzt erhielten die Rohölpreise Aufwind von den wohl längerfristigen politisch bedingten Ausfällen aus dem Kurdengebiet im Nordirak und deutlich gestiegenen chinesischen Rohölimporten.
Gestern gab es dann am Nachmittag unerwartet gute Konjunkturdaten aus den USA und nach Börsenschluss die wöchentlichen Ölberstandsdaten des American Petroleum Institute (API).
Diese überraschten mit einem deutlichen Rückgang der Rohölvorräte, während es bei Destillaten einen ebenso unerwarteten Zuwachs gab. In Folge koppelten sich die Gasöl-Notierungen von den Rohöl-Futures weiter ab, was aber schon bereits vorher zu beobachten war. Man darf gespannt sein, wie die wesentlich umfang- und einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE) heute nachmittag ausfallen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Stimmung am Markt in den letzten Tagen gedreht hat und die bullishen, also preistreibenden Meldungen deutlich zugenommen haben. Die Brentöl-Futures steuern wieder auf die 80-Dollar-Marke zu.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar auch gestern wieder leicht zulegen und dabei von dem sich weiter stabilisierenden Marktumfeld profitieren. Die guten Wirtschaftsindikationen aus den USA konnten den Greenback keine entscheidenen Impulse geben. Heute Morgen gibt unsere Gemeinschaftswährung etwas nach, was sicherlich am deutschen GfK-Konsumklimaindex liegt, der per April mit einem Minus von 29,5 Punkten veröffentlicht wurde und somit unter der Erwartung von minus 29,2 Zählern lag.

Dank der schwächeren Gasöl-Futures werden die Heizölpreise hierzulande mit Abschlägen in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter auf dem niedrigsten Niveau seit über einem Jahr und bieten eine gute Gelegenheit, den Tankvorrat aufzustocken.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 29.03.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.03.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.03.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.03.2023, 23:59 Uhr)

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