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Marktbericht vom 29.12.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern erneut unter Druck geraten, obwohl die Ölvorräte in den USA zurückgegangen sind. Entsprechend starten erfreulicherweise auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Abschlägen in den letzten Handelstag des Jahres 2023!
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,45 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Januar kostet zur Stunde 750 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar nach den Gewinnen der Vortage etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1075 US-Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt endet das Jahr 2023 aller Voraussicht nach mit schönen Abschlägen! Zumindest fielen die Rohölpreise und Gasöl-Notierungen nach Weihnachten bislang deutlich zurück, obwohl es hierzu kaum entsprechende Fundamentaldaten gegeben hat, die eine solche Entwicklung erklären würden.
Im Gegenteil, die gestern vermeldeten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen eindeutig bullish, also preistreibend aus, was die Ölhändler aber kaum interessierte.
Im Detail gab es bei Rohöl ein Minus von knapp 7 Millionen Barrel, bei den Produkten fielen die Veränderungen eher gering aus. Die Gesamtnachfrage stieg deutlich um über 0,6 auf 21,4 Millionen Barrel pro Tag, die Ölproduktion konnte auf Rekordniveau bei rund 13,3 Millionen Barrel pro Tag gehalten werden.
Anscheinend gehen die meisten Händler aber davon aus, dass die Nachfrage zu Jahresbeginn unter den Erwartungen zurückbleiben wird und es in Folge vor allem im ersten Quartal zu einem Überangebot kommen wird. Entscheidend wird hierbei sicherlich sein, ob die OPEC+ die angekündigten Förderkürzungen auch tatsächlich umsetzen wird bzw. kann.
Am Devisenmarkt konnte sich der US-Dollar im Vergleich zum Euro von den Verlusten der Vortage erholen und deutlich zulegen. Dies obwohl die Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung in dieser Woche deutlich angestiegen sind. Bei dünnen Umsätzen ist das Plus wohl am Ehesten mit einer technischen Gegenreaktion zu erklären.
Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise hierzulande mit schönen Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche und des Jahres starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Somit bietet sich vor allem für sicherheitsorientierte Ölheizer nochmals eine gute Gelegenheit, den Bestand zu durchaus attraktiven Konditionen aufzustocken. Die ab dem neuen Jahr erhöhte CO2-Abgabe ist den Kursen bereits enthalten!
29.12.: *1) | 750,75 $ | |
28.12.: *2) | 756,00 $ |
29.12.: *1) |
77,08 $
|
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28.12.: *2) | 78,38 $ |
29.12.: *1) |
0,9060 €
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28.12.: *2) | 0,9040 € |
29.12.: *3) |
106,37 €
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28.12.: *4) | 107,60 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 29.12.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.12.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.12.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.12.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind am Freitag ohne große Veränderung aus dem Handel gegangen, starten heute Morgen aber mit deutlichen Aufschlägen, nachdem sich die Lage im Nahen Osten weiter zugespitzt hat. In Folge verteuern sich auch die Heizöl-Notierungen.
Die Ölpreise sind gestern überraschend und deutlich zurückgefallen, die Rohölsorte Brent wieder unter die 80-Dollar-Marke. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit schönen Abschlägen in den Handel starten.