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Marktbericht vom 05.03.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise wieder unter Druck - Heizölpreise günstig wie lange nicht!

05.03.2024, 09:09 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern zum Wochenstart unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen in Asien starten die Futures im Minus, sodass die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach auf den tiefsten Stand seit Juli letzten Jahres fallen werden.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 818 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar auf der Stelle und wird heute Morgen weiterhin zu Kursen um 1,0845 US-Dollar gehandelt.

Die Ankündigung der OPEC+, die Förderkürzungen auch über das erste Quartal hinaus bis wohl mindestens zur Jahreshälfte fortführen zu wollen, hat die Rohölpreise gestern kaum berührt. Die Marktteilnehmer hatten bereits im Vorfeld mit dieser Entscheidung gerechnet und nachdem weitere bullish, also preistreibende Meldungen gestern eher Mangelware blieben, gerieten die Futures im Tagesverlauf immer stärker unter Druck.
Vor allem auch deswegen, weil von den Händlern bezweifelt wird, ob China die selbstgesteckten Wachstumsziele auch tatsächlich erreichen kann. Auch die Tatsache, dass die Zinswende in den USA und Europa noch länger auf sich warten lassen könnte, ist in diesen Tagen und Wochen sicherlich ein preisdrückender Faktor.
Dennoch bleibt das weitere Abwärtspotenzial am Ölmarkt wohl eher gering. Neben den Förderkürzungen der OPEC+ bleibt die unsicher Lage im Nahen Osten sicherlich auch in nächster Zeit ein großes Thema, ebenso der Krieg in der Ukraine mit den verbundenen Sanktionen gegen Russland, aber auch den ukrainischen Drohnenangriffen auf russische Ölanlagen.
Ab heute werden, neben neuen Wirtschaftsindiktionen, wieder die wöchentlichen Ölbestandsdaten aus den USA in den Fokus der Anleger rücken. Wie üblich berichtet heute Abend nach Börsenschluss der American Petroleum Institute (API), morgen am Nachmittag stehen die Zahlen des Department of Energy (DOE) auf der Agenda.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel, zumindest was das Umtauschverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar anbetrifft. Die Marktteilnehmer warten mit Spannung auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Donnerstag stattfinden und neue Erkenntnisse über die weitere Zinspolitik bringen soll.

Die Heizölpreise in Deutschland werden aufgrund der stark gefallenen Gasölpreise heute mit schönen Abschlägen in den Handel starten und dabei den tiefsten Stand seit Ende Juli letzten Jahres erreichen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem bis zwei Cent pro Liter erwarten. Das Interesse am Heizölkauf, das bereits seit gut einer Woche wieder deutlich größer geworden ist, dürfte dadurch weiter zunehmen. Gerade sicherheitsorientierte Ölheizer sollten die Chance jetzt beim Schopf packen und den Bestand rechtzeitig aufstocken.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 05.03.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.03.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.03.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.03.2024, 23:59 Uhr)

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