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Marktbericht vom 16.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern, nach dem Preissturz vom Montag, im Großen und Ganzen seitwärts bewegt. Auch heute morgen ist in Asien bislang keine neue Richtung erkennbar, sodass auch die Heizöl-Notierungen weitgehend stabil starten werden.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,45 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 662 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0880 US-Dollar gehandelt.
Die der USA von Israel wohl gegebene Zusicherung, keine iranischen Atom- und Ölanlagen anzugreifen, hat am Ölmarkt zum Start in die neue Handelswoche für große Erleichterung gesorgt. Die Rohölpreise machten einen deutlichen Satz nach unten und bewegen sich derzeit in etwa auf dem Durchschnittsniveau der letzten zwei Monate.
Trotzdem ist in den Ölpreisen, aufgrund der immer noch extrem kritischen Lage im Nahen Osten, weiter eine Risikoprämie enthalten, die wohl so schnell auch nicht aus dem Markt verschwinden wird.
Es gab zuletzt aber durchaus weitere preisdrückende Meldungen. Vor allem die schwache Konjunkturentwicklung in China bereitet den Ölhändlern Sorge und hat wohl auch dazu geführt, dass in den Monatsreports der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) die Prognosen zum globalen Ölverbrauch unisono zurückgenommen wurden. Außerdem will die OPEC+ bekanntlich ab Dezember die Fördermengen erhöhen und in Libyen sind die Ölexporte wieder angelaufen. Daher kann die Grundstimmung am Ölmarkt derzeit eher als bearish bezeichnet werden.
Neue Impulse sollten feiertagsbedingt erst heute Abend nach Börsenschluss durch die API-Ölbestandsdaten kommen, morgen werden die Zahlen des Department of Energy (DOE) erwartet.
Am Devisenmarkt bewegt sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar weiter auf dem tiefsten Stand seit zwei Monaten. Morgen findet die nächste Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt, bei der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Leitzins um weitere 25 Basispunkte gesenkt werden wird. Mit großem Interesse werden dazu auch die begleitenden Kommentare aufgenommen werden, die einen Aufschluss über mögliche weitere Zinsschritte in diesem Jahr geben könnten.
Die Heizölpreise haben in den letzten Tagen erfreulicherweise deutlich nachgegeben und bewegen sich derzeit in etwa auf dem Durchschnittsniveau der letzten drei Monate. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, werden die Notierungen heute weitgehend stabil bleiben. Die Nachfrage hat zum Wochenstart wieder etwas angezogen, sodass leider nach wie vor keine Entspannung der in vielen Regionen sehr angespannten Liefersituation zu erwarten ist. Ölheizer mit knappem Vorrat sollten unbedingt rechtzeitig bestellen.
*1) Schlusskurs vom Stand 16.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (15.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 16.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (15.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern weiter stabilisiert, nachdem die Schwankungsbreite in den letzten Tagen sehr hoch war. Entsprechend starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in den heutigen Handelstag.
Die Ölpreise sind in der Nacht deutlich zurückgefallen, da Israel der USA wohl zugesagt hat, keine iranischen Atom- und Ölanlagen anzugreifen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen den Handel ebenfalls mit deutlichen Abschlägen eröffnen.