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Marktbericht vom 25.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern, nach anfänglichen Gewinnen am Vormittag, vor allem im späten us-geprägten Handel deutlich nachgegeben. Auch heute Morgen tendieren die Futures leicht abwärts, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande schwächer in den letzten Handelstag der Wochen starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 74,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 663 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas von den Verlusten der Vortage erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0825 US-Dollar gehandelt.
Nach den im bisherigen Verlauf des Oktobers doch recht starken Kursbewegungen, sind die Rohölpreise aktuell wieder in etwas ruhigeres Fahrwasser angelangt.
Aus dem Nahen Osten kamen zuletzt kaum neue Markt beeinflussende Meldungen oder Ereignisse und bezüglich der Nachfrageentwicklung in China muss abgewartet werden, ob die Konjunktur stimulierenden Maßnahmen der Regierung in Peking in nächster Zeit Früchte tragen.
Zudem ist es an der Wetterfront im Golf von Mexiko im Bezug auf Hurrikans aktuell recht ruhig und auch die US-Ölbestandsdaten fielen in dieser Woche im Großen und Ganzen unspektakulär aus.
Langsam aber sicher dürfte sich die Aufmerksamkeit der Markteilnehmer auf die am 5. November stattfindende US-Wahl und das wenig später auf der Agenda stehende Treffen der OPEC+ richten. Beide Ereignisse könnten sich deutlich spürbar auf die Ölpreise auswirken.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten fielen diesseits und jenseits des Atlantiks überraschend gut aus. Vor allem die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe konnten die Erwartungen übertreffen, liegen aber immer noch deutlich unter dem Wert von 50, sodass von den Zahlen keine Wachstumssignale kommen.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar endlich mal wieder leichte Gewinne einfahren, wofür zum einen die relativ guten Konjunkturdaten aus der EU verantwortlich waren, zum anderen aber sicherlich auch technische Faktoren. Aufgrund der Zinserwartungen dürfte aber eine generelle Trendwende derzeit eher unwahrscheinlich sein.
Gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Wochen starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen im Seitwärtstrend, bei einer moderaten bis eher schwachen Nachfrage. Auf hohem Niveau bewegen sich weiterhin die Lieferzeiten. Wer noch in diesem Jahr beliefert werden will, sollte mit der Bestellung nicht mehr warten.
*1) Schlusskurs vom Stand 25.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise starten mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche, nachdem Israel den lange angekündigten Vergeltungsschlag gegen den Iran umgesetzt hat. In Folge stehen auch bei den Heizöl-Notierungen in der Eröffnung Minuszeichen angeschrieben.
Die Ölpreise haben sich gestern unter großen Schwankungen seitwärts entwickelt und bewegen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel wieder nach oben. Bei den Heizöl-Notierungen sollte es heute zu keinen größeren Veränderungen kommen.