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Marktbericht vom 23.01.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben erfreulicherweise auch gestern weiter an Wert verloren, sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen und starten heute auch in Asien schwach. In Folge gehen die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach weiter zurück.
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 78,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 720 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0410 US-Dollar gehandelt.
Die Korrektur der Gasöl- und Rohölpreise setzt sich weiter fort und keine unwesentliche Rolle spielt dabei natürlich der neue US-Präsident Donald Trump, der die Markteilnehmer durch seine Zoll-Androhungen zunehmend verunsichert.
Es vergeht kein Tag, an dem sich Trump nicht ein anderes Land vornimmt, das in seinen Augen unfair agiert und bestraft werden muss. Sollte es in Folge zu einem oder mehreren Handelskriegen kommen, dürfte sich dies wohl auch entsprechend auf die Ölpreise auswirken.
Doch noch sind dies bislang nur Drohungen, die bei Verhandlungen in den Ring geworfen werden.
Harte Fakten lieferte gestern nach Börsenschluss wieder das American Petroleum Institute (API) mit den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten. Hier gab es bei Rohöl einen leichten, aber überraschenden Aufbau. Bei den Produkten vielen die Zuwächse noch deutlicher aus, sodass die Wirkung klar bearish, also preisdrückend ist. Heute am Nachmittag werden die wesentlich umfang- und auch einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE) veröffentlicht.
Weiterhin stützend bleibt die Wetterlage in Nordamerika, wo sich die eisigen Temperaturen nicht nur auf den Heizölverbrauch, sondern vor allem auf die Ölversorgung auswirken. Größere Ausfälle sind bislang aber ausgeblieben.
Auch die neuen Russland-Sanktionen bleiben Thema und können das verfügbare globale Ölangebot schon bald reduzieren.
Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel. Der Euro nahm im frühen Handel zunächst eine Anlauf zur 1,05-Dollar-Marke, die aber schon im Ansatz gescheitert ist. Am Nachmittag fiel unsere Gemeinschaftswährung wieder auf das Ausgangsniveau knapp oberhalb von 1,04 Dollar zurück. Bestimmende Themen sind weiterhin die Zoll-Politik der Trump-Administration, sowie die Zinsentscheidung der EZB, die heute in einer Woche getroffen wird.
Aufgrund der weiter gefallenen internationalen Öl-Futures werden auch die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach weiter nachgeben. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Langsam erreichen die Notierungen wieder ein durchaus attraktives Niveau vor allem für Ölheizer, die mit dem Vorrat nicht über den Winter kommen und in nächster Zeit nochmals nachtanken müssen.
*1) Schlusskurs vom Stand 23.01.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (22.01.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.01.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (22.01.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern weiter nachgegeben, obwohl die DOE-Ölbestandsdaten eigentlich preistreibend ausgefallen sind. Ursache könnte der Einfluss von Trump auf die Ölmärkte sein, was natürlich auch unsere Heizöl-Notierungen beeinflusst.
Die Ölpreisehaben gestern weiter nachgegeben und die Brent-Futures sind wieder deutlich unter die 80-Dollar-Marke gefallen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute wohl weiter sinken und und somit weiter an Attraktivität gewinnen.