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Marktbericht vom 20.06.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten heute mit Abschlägen in den asiatisch geprägten Handel, nachdem gestern weitere deutliche Gewinne an die Kurstafeln geschrieben wurden. In Folge wird es bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach zu keinen größeren Veränderungen kommen.
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Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 765 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar die gestrigen zwischenzeitlichen Verluste wieder wettmachen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1530 US-Dollar gehandelt.
Gibt es doch noch die Chance auf eine diplomatische Lösung im Krieg zwischen Israel und dem Iran? Diese Frage dürfte sich wohl in den nächsten Tagen, nach aktuellen Stand aber wohl spätestens innerhalb von zwei Wochen beantwortetet haben. Denn solange will US-Präsident Trump einen möglichen Kriegseintritt der USA noch überdenken.
Am Markt sorgt dies zumindest vorübergehend für leichte Entspannung und die Rohölpreise haben nach dem gestrigen Anstieg im frühen Handel erstmal den Rückwärtsgang eingelegt.
Heute treffen sich mehrere EU-Außenminister mit ihrem iranischen Kollegen in Genf, um eventuell eine neue Grundlage zur Fortführung der Atomgespräche zu schaffen. Anders als im Ukraine-Krieg sollte die EU hier ein höheres Gewicht bei Friedensverhandlungen haben.
Gestern meldete sich auch der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman zu Wort und bekräftigte, dass die OPEC+ nur auf Realitäten reagieren und erst im Falle konkreter Ausfälle die Fördermengen erhöhen werde.
Die Berichte zur Entwicklung der US-Ölbestände fielen in dieser Wochen eindeutig preistreibend aus. Sowohl das American Petroleum Institute (API), als auch das Department of Energy (DOE) vermeldeten einen deutlichen Rückgang der Rohölvorräte von über 10 Millionen Barrel. Zudem hat die Gesamtnachfrage weiter um gut 0,6 auf 20,4 Millionen Barrel pro Tag zugelegt.
Gestern gab es in den USA einen Feiertag, sodass am heutigen Brückentag wohl eher geringe Umsätze zu erwarten sind.
Am Devisenmarkt hat sich die Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins bis auf Weiteres unverändert zu belassen, kaum auf das Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar ausgewirkt. Der EU-Verbraucherpreisindex ist per Mai auf 1,9 Prozent zurückgegangen und somit erstmals seit September letzten Jahres wieder unter die Zielmarke von 2 Prozent gefallen.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute uneinheitlich in den Handel. In den Bundesländern wo gestern ein Feiertag begangen wurde, muss der Anstieg der internationalen Ölpreise noch nachgeholt werden, in den anderen Regionen sind Abschläge zu konstatieren. Insgesamt dürften sich die Preisbewegungen heute aber in Grenzen halten. Auch in den nächsten Tagen könnte es aufgrund der hoffentlich stattfindenden Gespräche zu einer Beruhigung der Lage und in Folge zu einer Marktstabilisierung kommen.
*1) Schlusskurs vom Stand 20.06.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.06.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.06.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.06.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise starten mit Aufschlägen in die neue Handelswoche, nachdem die USA in der Nacht von Samstag auf Sonntag iranische Atomanlagen bombardiert hat. In Folge geht es leider auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach oben.
Die Ölpreise haben aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten im gestrigen Handelsverlauf wieder deutlich zugelegt und den höchsten Stand seit Ende Januar erreicht. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach oben.