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Marktbericht vom 20.08.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch gestern im Großen und Ganzen stabil geblieben. Bei Gasöl gab es aber leichte Gewinne und auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile hier nach oben. In Folge ziehen die Heizöl-Notierungen hierzulande heute etwas an.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 663 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1630 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn die Friedensbemühungen weitergehen, sieht es derzeit nicht nach einer schnellen Lösung im Ukraine-Krieg aus und der russische Machthaber Putin dürfte es dabei wohl auch nicht eilig haben.
Denn solange verhandelt wird, gibt es wohl keine neuen Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls. US-Präsident Trump könnte den Druck aber wohl auch wieder erhöhen.
Die Rohölpreise verharren weiter in Wartestellung und bewegen sich seit über einer Woche in einer engen Handelsspanne seitwärts.
Neue ukrainische Angriffe auf die zweitgrößte russische Ölraffinerie in Volgograd haben gestern aber dafür gesorgt, dass zumindest die Gasöl-Notierungen, die ja Vorläufer der Diesel- und Heizölpreise sind, Aufwind erhalten haben und auf Tageshoch aus dem Handel gegangen sind.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen unspektakulär aus. Bei Rohöl gab es wie erwartet einen leichten Rückgang, bei Destillaten und bei Benzin ein kleines Plus. Entsprechend wirkten sich die Zahlen bislang nicht auf die Ölpreise aus, die Händler warten auf die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vorfeld der heute erwarteten neuen Inflationsdaten aus der EU im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas unter Druck gekommen. Grund hierfür dürfte die gesunkene Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank bei der nächsten Sitzung im September sein. Mittlerweile erwarten laut dem CEM FedWatch-Tool nur noch 85 Prozent einen Zinsschritt nach unten. In der letzten Woche lag der Wert noch bei 100 Prozent.
Die Heizölpreise hierzulande starten aufgrund der gestiegenen Gasöl-Futures und der weiteren Währungsverluste heute leider mit Aufschlägen in den Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von gut einem halben Cent pro Liter erwarten. Das ändert aber kaum etwas daran, dass das Preisniveau weiter sehr attraktiv ist und aktuell eine hervorragende Möglichkeit zur rechtzeitigen Bestellung bietet. In wenigen Wochen beginnt die Heizperiode und die Lieferzeiten liegen vielerorts bei über zwei Monaten!
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 20.08.2025, 10:40 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.08.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 20.08.2025, 10:40 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.08.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten bewegen sich auch nach dem gestrigen Ukraine-Treffen weiter seitwärts. In Folge bleiben die Heizöl-Notierungen auf dem günstigsten Niveau der letzten 10 Wochen.
Die Ölpreise haben bislang kaum auf die Ereignisse im Rahmen der Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg reagiert und bleiben vorerst in etwa auf dem Niveau der Schlusskurse vom Freitag. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert.