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Marktbericht vom 24.10.2013
Gute Nachrichten von den internationalen Finanzmärkten! Während die Ölpreise an den Warenterminmärkten deutlich gefallen sind, konnte der Euro erneut zulegen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen auch heute erfreulicherweise mit kräftigen Abschlägen erwartet.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 107,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" fällt auf 97,40 Dollar. Der Euro kann erstmals seit Oktober 2011 wieder über die 1,38-Dollar-Marke klettern.
Nach der doch recht stabilen Entwicklung in den letzten Wochen kam gestern etwas Bewegung in den Öl- und auch in den Devisenmarkt.
Bereits am Vormittag drückten die schlechten US-Arbeitsmarktdaten und die erneut gestiegenen API-Ölbestandsdaten vom Vortag auf die Stimmung der Börsianer, wobei sich die Verluste allerdings bis dato noch in Grenzen hielten.
Bereits vor Veröffentlichung der wöchentlichen DOE-Zahlen fingen die Rohöl- und Gasölpreise aber schon an zu bröckeln und technische Widerstände wurden zügig durchstoßen.
Als dann gegen 16.30 Uhr ein im Vergleich zur Vorwoche deutlicher Bestandsaufbau von in Summe knapp fünf Millionen Barrel vermeldet wurde, ging es weiter nach unten, auf den niedrigsten Stand seit Anfang August!
Der überraschend gut ausgefallene chinesische HSBC-Einkaufsmangerindex kann den Ölkomplex heute Morgen lediglich etwas stabilisieren, aber (noch) keine Wende herbeiführen.
Am Devisenmarkt bleibt die Stimmung für den Euro weiterhin bullish. Während die Gemeinschaftswährung gestern noch an der technischen Hürde bei 1,3790 US-Dollar scheiterte, konnte diese heute Morgen durchbrochen und ein neues Langzeithoch erreicht werden.
Beste Vorgaben also für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen heute den zweiten Tag in Folge mit deutlichen Abschlägen starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von rund einem Cent pro Liter erwarten, womit der niedrigste Stand seit Ende Juni erreicht werden würde.
24.10.: *1) | 909,50 $ | |
23.10.: *2) | 914,25 $ |
24.10.: *1) |
106,91 $
|
|
23.10.: *2) | 107,53 $ |
24.10.: *1) |
0,7246 €
|
|
23.10.: *2) | 0,7260 € |
24.10.: *3) |
83,32 €
|
|
23.10.: *4) | 84,10 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.10.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.10.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.10.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.10.2013, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im Tagesvergleich weiter nachgegeben. Gleichzeitig kann der Euro sein hohes Niveau gut verteidigen, sodass die Heizöl-Notierungen auf den tiefsten Stand seit Ende Juni gefallen sind.
Obwohl sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten stabil zeigen, werden die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Abschlägen erwartet. Verantwortlich hierfür ist der Euro, der gestern kräftige Gewinne verbuchen konnte.