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Marktbericht vom 07.11.2014
Obwohl sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiterhin von der schwachen Seite zeigen, geht es mit den Heizöl-Notierungen auch heute wieder ein wenig nach oben. Schuld ist der Euro, der im Vergleich zum US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Mitte 2012 gefallen ist.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 82,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 77,65 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,2385 US-Dollar nach.
Gleich vom Start weg gaben die Rohölpreise im gestrigen europäischen Handel nach, als die deutschen Arbeitsaufträge aus der Industrie für September nur mit einem Plus von 0,8 Prozent veröffentlicht wurden.
Analysten hatten im Vorfeld einen Zuwachs von 2,3 Prozent erwartet.
Nach einem kurzen zwischenzeitlichen Anstieg, ging es am Nachmittag erneut nach unten, als die OPEC bekannt gab, ihre Produktion erst ab einem Preis von etwa 70 Dollar pro Barrel drosseln zu wollen. Das Kartell rechnet damit, dass sich der Markt selbst regulieren wird und die Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte 2015 wieder anziehen werden.
Die guten Arbeitsmarktdaten aus den USA, wo die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Vergleich zur Vorwoche von 288.000 auf 278.000 gefallen sind, wurden am Markt kaum zur Notiz genommen.
Sehr viel Beachtung schenkten die Marktteilnehmer aber den Statements der Europäischen Zentralbank (EZB) nach ihrem gestrigen Meeting am Devisenmarkt. EZB-Chef Draghi kündigte eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch den Ankauf durch Vermögenswerte gesicherter Wertpapiere an. Der Euro verlor gegenüber der Ölwährung US-Dollar daraufhin deutlich an Wert.
Aufgrund der Währungsverluste werden heute leider auch die Heizöl-Notierungen mit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von 0,5 bis 0,7 Cent pro Liter erwarten. Das Preisniveau bleibt trotzdem äußerst attraktiv!
07.11.: *1) | 741,50 $ | |
06.11.: *2) | 731,00 $ |
07.11.: *1) |
83,11 $
|
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06.11.: *2) | 82,79 $ |
07.11.: *1) |
0,8032 €
|
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06.11.: *2) | 0,8081 € |
07.11.: *3) |
74,08 €
|
|
06.11.: *4) | 74,18 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.11.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.11.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise konnten am Freitag im Laufe des Tages deutlich zulegen. Auch wenn der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gleichzeitig ebenfalls an Wert gewinnen konnte, starten die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Aufschlägen.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten etwas angezogen. Im Nachgang werden daher heute auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen erwartet.