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Marktbericht vom 10.11.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten am Freitag im Laufe des Tages deutlich zulegen. Auch wenn der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gleichzeitig ebenfalls an Wert gewinnen konnte, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 83,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 78,90 Dollar. Der Euro kann deutlich auf Werte um 1,2470 US-Dollar zulegen.
Nach den deutlichen Verlusten der Vortage, zogen die Rohölpreise bereits im frühen europäisch geprägten Handel deutlich an.
Die Meldung über eine Kaltfront in den USA, sowie deutlich über dem Vorjahresmonat liegende chinesische Ölimporte sorgten dafür, dass vor dem Wochenende wieder verstärkt Kauforders in den Markt gegeben wurden.
Eine im September mit plus 1,4 Prozent unter den Erwartungen liegende deutsche Industrieproduktion wurde von den Ölhändlern nur kurzzeitig zur Kenntnis genommen.
Am Nachmittag gab es dann gemischt ausgefallene Arbeitsmarktdaten aus den USA.
Während die Arbeitslosenquote im Oktober mit 5,8 Prozent leicht unter der Erwartung von 5,9 Prozent lag, gingen die Neueinstellungen außerhalb der Landwirtschaft von 256.000 im Vormonat, auf 214.000 zurück.
Aber auch das konnte den teils auch technisch motivierten Anstieg der Ölpreise nicht stoppen und so stand bis Handelsschluss ein Plus von gut einem Dollar pro Barrel an der Kurstafel.
Am Devisenmarkt konnte der Euro von den doch eher schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten profitieren und gegenüber der US-Dollar verlorenes Terrain zurückerobern. Auch heute Morgen in Asien zeigte sich die Gemeinschaftswährung recht fest.
Nach den schlechten Vorgaben vom Ölmarkt werden die Heizölpreise hierzulande aber trotzdem mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von bis zu 0,8 Cent pro Liter erwarten, was aber wenig am allgemein äußerst attraktiven Preisniveau ändert. Die Lieferzeiten sind nach wie vor länger als normal, gehen derzeit aber wieder leicht zurück.
10.11.: *1) | 732,75 $ | |
07.11.: *2) | 741,50 $ |
10.11.: *1) |
81,97 $
|
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07.11.: *2) | 83,11 $ |
10.11.: *1) |
0,8051 €
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07.11.: *2) | 0,8032 € |
10.11.: *3) |
74,84 €
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09.11.: *4) | 74,84 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 10.11.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (07.11.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 10.11.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (07.11.2014, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben im gestrigen späten Handel erneut einen Einbruch erlitten und ein neues Langzeittief markiert. Obwohl auch der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Abschlägen in den heutige
Obwohl sich die Ölpreise weiterhin von der schwachen Seite zeigen, geht es mit den Heizöl-Notierungen auch heute wieder ein wenig nach oben. Schuld ist der Euro, der auf den tiefsten Stand seit Mitte 2012 gefallen ist.