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Marktbericht vom 02.01.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind an Sylvester kaum verändert aus dem Handel gegangen. Leider musste aber der Euro gegenüber dem US-Dollar deutliche Verluste einstecken, sodass die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen ins neue Jahr starten werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 57,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 53,80 Dollar. Der Euro fällt gegenüber der Ölwährung US-Dollar auf 1,2050 Dollar zurück.
Am letzten Handelstag des Jahres starteten die Rohölpreise zunächst mit schwacher Tendenz in den europäisch geprägten Handel.
Vieles war bei äußerst geringen Umsätzen hier natürlich dem Zufall überlassen bzw. konnten wenige größere Orders den Kurs in die eine oder andere Richtung beeinflussen.
Trotz schwacher Konjunkturdaten aus den USA - hier enttäuschte das Verbrauchervertrauen Conference Board mit 92,8 statt 93,1 Punkten - konnten sich die Futures am Nachmittag aber wieder erholen.
Bestätigt wurden die Kauforders dann von den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE), die zwar in Summe wie erwartet einen weiteren Bestandsaufbau brachten, doch auch einen unerwarteten Rückgang bei den Rohölbeständen.
Am Devisenmarkt geriet der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar am letzten Handelstag des Jahres nochmals richtig unter Druck und fiel auf den tiefsten Stand seit viereinhalb Jahren. Die geldpolitische Grundkonstellation mit einer steigenden Zinserwartung für den US-Dollar einerseits und einer weiter sehr expansiven Geldpolitik der EZB andererseits, belastet die Gemeinschaftswährung nach wie vor.
Aufgrund der Währungsverluste werden die Heizölpreise heute leider mit deutlich steigender Tendenz in das neue Jahr starten. Aktuelle Berechnungen lassen Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu knapp einem Cent pro Liter erwarten. Wer also noch ein wenig Platz in seinem Öltank findet, sollte sich überlegen, diesen vielleicht jetzt noch zu äußerst günstigen Konditionen aufzufüllen.
02.01.: *1) | 516,50 $ | |
31.12.: *2) | 528,25 $ |
02.01.: *1) |
56,47 $
|
|
31.12.: *2) | 57,55 $ |
02.01.: *1) |
0,8338 €
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|
31.12.: *2) | 0,8267 € |
02.01.: *3) |
59,05 €
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|
01.01.: *4) | 59,07 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 02.01.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.12.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.01.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.12.2014, 23:00 Uhr)
Obwohl der Euro erstmals seit Juni 2010 wieder unter die 1,20-Dollar-Marke gefallen ist, starten die Heizöl-Notierungen etwas schwächer in die erste vollständige Handelswoche des Jahres.
Die Ölpreise haben gestern am späten Nachmittag erneut einen kräftigen Einbruch erlitten und den tiefsten Stand seit Mai 2009 erreicht. Obwohl auch der Euro weiter absackte, werden die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Abschlägen in den Tag starten.