FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 05.01.2015
Obwohl der Euro erstmals seit Juni 2010 wieder unter die 1,20-Dollar-Marke gefallen ist, starten die Heizöl-Notierungen etwas schwächer in die erste vollständige Handelswoche des Jahres. Natürlich sind hier die Rohölpreise verantwortlich, die auf ein neues Fünfeinhalb-Jahrestief gefallen sind.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei nur noch 55,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 51,70 Dollar. Der Euro fällt wie eingangs bereits angedeutet auf 1,1945 US-Dollar zurück.
Bei naturgemäß sehr dünnen Umsätzen - der Freitag war ja ein Brückentag und die meisten Börsianer waren nach wie vor im Weihnachtsurlaub - ging es mit dem Ölkomplex im frühen Handel zunächst leicht nach oben.
Aus Deutschland und der EU wurden die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe für den Monat Dezember veröffentlicht, die in etwa im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind.
Ab den Mittagsstunden setzten dann aber wieder verstärkt Verkäufe ein und die Ölpreise gaben teilweise kräftig nach, obwohl auch aus den USA zunächst ein über den Erwartungen liegender Vergleichsindex über die Ticker rollte.
Später gab es einen schwächeren ISM-Einkaufsmanagerindex und auch um 0,3 Prozent gefallende Bauausgaben im November.
Heute Morgen in Asien sackten die Rohölpreise weiter ab.
Am Devisenmarkt startete der Euro genauso ins neue Jahr, wie er das alte beendet hat. Die unsichere politische Situation in Griechenland, sowie die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) lassen für die Gemeinschaftswährung einfach kaum Spielraum nach oben.
Die Heizölpreise hierzulande gehen trotz der Währungsverluste erfreulicherweise mit weiteren Abschlägen in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von 0,5 bis 0,7 Cent pro Liter erwarten. Das Erreichen eines neuen Langzeittiefs ist somit wahrscheinlich. Die Nachfrage zeigt sich dabei belebt!
05.01.: *1) | 499,50 $ | |
02.01.: *2) | 516,50 $ |
05.01.: *1) |
53,06 $
|
|
02.01.: *2) | 56,47 $ |
05.01.: *1) |
0,8380 €
|
|
02.01.: *2) | 0,8338 € |
05.01.: *3) |
59,16 €
|
|
04.01.: *4) | 59,16 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 05.01.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.01.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.01.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.01.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben auch gestern wieder neue Langzeittiefs erreicht und sorgen dafür, dass die Heizöl-Notierungen hierzulande, trotz des schwachen Euros, den tiefsten Stand seit fast fünf Jahren erreichen werden.
Die Ölpreise sind an Sylvester kaum verändert aus dem Handel gegangen. Leider musste aber der Euro gegenüber dem US-Dollar deutliche Verluste einstecken, sodass die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen ins neue Jahr starten. werden.