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Marktbericht vom 22.03.2023

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise weiter auf Stabilisierungskurs - Heizölpreise wenig verändert!

22.03.2023, 07:55 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern weiter von den starken Verlusten der Vorwoche erholt und sind mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Futures nur wenig verändert, sodass auch bei den Heizöl-Notierungen zum Start nur mit wenig Bewegung zu rechnen ist.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 772 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar erneut hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0770 Dollar gehandelt.

An den internationalen Finanzmärkten ist wieder etwas Ruhe und Zuversicht eingekehrt. Die Aktienkurse haben sich deutlich erholt und auch die Rohölpreise zeigten sich zuletzt deutlich fester. Gestern stützten erneut die Streiks in Frankreich, die sich immer mehr ausweiten und schon bald zu Versorgungsproblemen an den Tankstellen führen dürften.
Außerdem bestätigte  der russische Vizepräsident Alexander Novak die geplante Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag und verkündete, dass diese bis Juni fortgesetzt werden soll.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) brachten kaum neue Impulse. Zwar stiegen die Rohöl-Vorräte überraschend an, dafür gingen die Produktbestände stärker als erwartet zurück.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfang- und daher auch einflussreicheren Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).
Neue Wirtschaftsindiaktionen kamen gestern aus der EU, wo der ZEW-Konjunkturerwartungsindex per März von 29,7 im Februar auf nur noch 10 Punkte eingebrochen ist. Die Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von 16 Zählern gerechnet.

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Hand mit Megaphon

Auch am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar, trotz der sich verschlechternden Stimmung in der EU-Wirtschaft, zulegen. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat wieder mehr Zuversicht in die Märkte gebracht, sodass der "sichere Hafen" US-Währung eher verlassen wurde. Heute könnte es aber durchaus eine neue Richtung geben, denn die US-Notenbank muss eine Zinsentscheidung treffen, die im Vorfeld alles andere als klar ist.

Dank der Währungsgewinne werden die Aufschläge an den internationalen Ölmärkten hierzulande heute kaum ankommen und die Heizölpreise dürften weitgehend stabil in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht bestenfalls sogar einen leichten Rückgang von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Bestellaufkommen hat sich in den letzten Tagen deutlich erhöht, was angesichts des aktuellen Preisniveaus nicht verwunderlich ist. Wer auf der sicheren Seite stehen will, tankt jetzt!

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 22.03.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.03.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 22.03.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.03.2023, 23:59 Uhr)

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