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Marktbericht vom 22.02.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise uneinheitlich - Heizölpreise ziehen leicht an!

22.02.2024, 08:32 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während Rohöl stärkere Aufschläge verzeichnet hat, blieb das Plus bei Gasöl eher moderat. Da es auch noch leichte Währungsgewinne gibt, werden die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert bis leicht höher in den heutigen Tag starten.


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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 83,30 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 841 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weitere Gewinne verbuchen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0840 US-Dollar gehandelt.

Nichts Neues vom Ölmarkt. Gestern gab es nach dem Rückgang des Vortages wieder leichte Gewinne, so dass sich der Seitwärtstrend der letzten Wochen weiter fortsetzt.
Insgesamt bleibt die Grundstimmung in diesen Tagen aber eher bullish. Neben der unsicheren Lage im Nahen Osten und den ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen, kommen neuerdings auch wieder Hiobsbotschaften aus Libyen. Hier gibt es seit Jahren immer wieder Streiks und Kämpfe um die Öleinnahmen des Landes. Gestern wurde vermeldet, dass eine Raffinerie mit einer täglichen Verarbeitungskapazität von 120.000 Barrel belagert wird und somit außer Betrieb ist.
Eher bearish, also preisrückend fielen die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) aus. Hier gab es bei Rohöl einen deutlichen Zuwachs, bei Benzin ein leichtes aber unerwartetes Plus. Lediglich die Destillat-Vorräte gingen stärker zurück als erwartet. Bislang reagierten die Börsianer aber kaum auf die Zahlen und warten wohl vorsichtshalber auf die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE).

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern weitere leichte Gewinne erzielen. Das EU Verbrauchervertrauen entwickelte sich per Februar etwas besser als erwartet. Zudem bestätigte das Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der US-Notenbank die Erwartung, dass es in den Staaten mit der ersten Zinssenkung wohl noch etwas dauern könnte.

Auch dank der Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande heute wohl nur mit leichten Aufschlägen in den heutigen Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen weiterhin in der schon gewohnten Seitwärtsbewegung, die sich auch in nächster Zeit durchaus weiter fortsetzen könnte. Voraussetzung hierfür ist aber, dass die Lage im Nahen Osten nicht eskaliert.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 22.02.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 22.02.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.02.2024, 23:59 Uhr)

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