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Marktbericht vom 01.03.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise bleiben im Seitwärtstrend - Heizölpreise ziehen an!

01.03.2024, 08:34 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern ihren wochenlangen Seitwärtstrend fortgesetzt. Bei den Rohöl-Futures gibt es trotz dem Sprung auf den neuen Frontmonat Mai kaum Veränderung, Gasöl konnte aber Gewinne verbuchen. In Folge wird es mit den Heizöl-Notierungen hierzulande heute zum Start nach oben gehen.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,15 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 830 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0810 US-Dollar gehandelt.

Die OPEC+ hat ihr Ziel, mit weiteren Förderkürzungen die Rohölpreise zu stabilisieren, zumindest bislang erreicht. Nachdem die Futures bereits im Januar angestiegen sind, ging es nun auch im Februar etwas nach oben und aus aktueller Sicht deutet sich auch weiterhin kein signifikanter Rückgang an.
Neben der weiteren Drosselung der Ausstoßmengen des Produzentenbündnisses bleibt vor allem die unsicher Lage im Nahen Osten der wichtigste bullishe, also preistreibende Faktor. Geringe Verarbeitungskapazitäten unter anderem in den USA, politische Unruhen in Libyen und natürlich der Krieg in der Ukraine mit den verbundenen Folgen lassen überdies wenig Spielraum nach unten.
Die "Bären" können derzeit nur die allgemein recht hohen Reservekapazitäten und die eher schwache globale Konjunkturentwicklung ins Feld führen.
Die heute morgen aus China vermeldeten Einkaufsmanagerindizes geben aber durchaus Hoffnung, dass zumindest hier der Wachstumspfad weiter beschritten werden kann. Sowohl die Zahlen aus dem verarbeitenden Gewerbe, als auch aus dem Dienstleistungssektor, lagen leicht über den Erwartungen der Analysten.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt blickten die Marktteilnehmer gestern auf neue Inflationsdaten diesseits und jenseits des Atlantiks. Während in der Eurozone die Teuerungsraten wie erwartet weiter leicht zurückgegangen sind und der Index in Deutschland sogar knapp unterhalb der Prognose veröffentlicht wurde, fielen die Zahlen auch in den USA ebenfalls im Rahmen der Erwartungen aus. Allerdings ist hier der Kernindex, ohne Lebensmittel und Energie, um 0,4 Prozent angestiegen, sodass die US-Währung im späten Handel, aufgrund der sich dadurch weiter eintrübenden Hoffnung auf baldige Zinssenkungen, etwas zulegen konnte.  

Die Heizölpreise hierzulande stehen derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit dem Sommer letzten Jahres, werden heute aber leider mit leichten bis moderaten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Aufgrund der trüben Aussichten auf einen signifikanten Rückgang der internationalen Ölpreise ist aktuell durchaus ein Bevorratungskauf zu empfehlen.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 01.03.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.03.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.02.2024, 23:59 Uhr)

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