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Marktbericht vom 30.04.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starteten gestern schwach in die neue Handelswoche, konnten sich im Laufe des Tages aber wieder erholen. Aufgrund neuer Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in Gaza sind die Futures aber erneut etwas unter Druck geraten. In Folge geht es mit den Heizöl-Notierungen weiter leicht nach unten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 88,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 778 Dollar. Der Euro muss im Vergleich zum US-Dollar Verluste hinnehmen und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,07 US-Dollar gehandelt.
In Kairo, wo seit gestern zwischen Israel und der Hamas über einen Waffenstillstand verhandelt wird, liegt offenbar ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch, der Basis für eine Einigung sein könnte. Jedenfalls hat die Hamas den Vorschlag nicht sofort abgelehnt und so gibt es wohl berechtigte Hoffnungen auf eine zumindest vorübergehende Entschärfung des Konfliktes. Am Ölmarkt hat dies zu keinen größeren Verwerfungen geführt, trotzdem tendieren die Rohölpreise folgerichtig derzeit leicht nach unten.
Im Großen und Ganzen neutral sind die heute Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China ausgefallen. Der HSBC Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe konnte die Erwartung von 51 Punkten mit einem Wert von 51,4 übertreffen. Unter der Prognose lag jedoch der Index aus dem Dienstleistungssektor. Hier wurden nur 51,2 statt der erwarteten 52,2 Punkte erreicht.
Ansonsten lenkt sich die Aufmerksamkeit der Ölhändler langsam auf die heute Abend nach Börsenschluss zur Veröffentlichung anstehenden Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und natürlich auf die Morgen nachmittags folgenden Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt bewegte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern seitwärts, heute Morgen gerät unsere Gemeinschaftswährung aber etwas unter Druck und fällt dabei zeitweise unter die 1,07-Dollar-Marke. Der gestern veröffentlichte Verbraucherpreisindex aus Deutschland bliebt mit 2,2 Prozent stabil und lässt erwarten, dass die EZB bald eine erste Zinssenkung verkünden wird. Heute stehen eine ganze Reihe wichtiger Konjunkturdaten auf der Agenda, die aber durchaus auch neue Impulse geben könnten.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben mit weiteren leichten Abschlägen in den heutigen Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen ein Minus in einer Größenordnung von maximal einen halben Cent pro Liter erwarten. Mittlerweile haben die Notierungen den tiefsten Stand seit Juli letzten Jahres erreicht und können daher als durchaus attraktiv beschrieben werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, stockt den Bestand zumindest mit einer Teilmenge auf.
30.04.: *1) | 772,00 $ | |
29.04.: *2) | 780,75 $ |
30.04.: *1) |
87,87 $
|
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29.04.: *2) | 88,52 $ |
30.04.: *1) |
0,9374 €
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29.04.: *2) | 0,9327 € |
30.04.: *3) |
101,45 €
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29.04.: *4) | 101,70 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.04.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.04.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten einen kräftigen Satz nach unten gemacht. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute erfreulicherweise ebenfalls weiter nachgeben.
Die Ölpreise haben sich am Freitag in einer engen Spanne seitwärts bewegt und sind ohne große Veränderung aus dem Handel gegangen. Heute Morgen sind in Asien aber Abschläge zu beobachten, sodass die Heizöl-Notierungen etwas schwächer starten.