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Marktbericht vom 25.07.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern auch nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten weiter erholen können und sind mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Heute Morgen stehen in Asien aber leichte Verluste an den Kurstafeln, sodass es bei den Heizöl-Notierungen in der Eröffnung wohl zu keinen größeren Veränderungen kommen wird.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,05 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 747 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0840 US-Dollar gehandelt.
Der deutliche Rückgang der Ölbestände in den USA bleibt zur Wochenmitte der stützende Faktor für die Rohölpreise und die Gasöl-Notierungen.
Nachdem bereits das American Petroleum Institute (API) am Vorabend einen deutlichen Rückgang über alle Produktbereiche vermeldet hatte, gingen die Vorräte im Vergleich zur Vorwoche auch nach den Zahlen des Department of Energy (DOE) zurück. Bei Rohöl wurde ein Minus von 3,7 Millionen Barrel, bei Destillaten ein Rückgang von 2,8 Millionen Fass errechnet. Die größte Überraschung gab es aber bei Benzin. Hier schrumpften die Bestände um 5,6 Millionen Barrel. Außerdem legte die Gesamtnachfrage deutlich um 1,6 auf gut 21 Millionen Barrel pro Tag zu, bei einer weiter stagnierenden Ölproduktion. Insgesamt fielen die Zahlen also durch und durch busllish, also preistreibend aus.
Trotzdem blieben die Anleger vorsichtig und nach dem gestrigen späten Anstieg sind heute Morgen an den asiatischen Börsen schon wieder verstärkt Verkäufe zu beobachten. Schwache Konjunkturdaten aus der EU und den USA, sowie ein Rückgang der indischen Ölimporte im Juni drücken auf die Risikobereitschaft.
Außerdem gibt es aktuell wohl wieder Fortschritte bei den Friedensverhandlungen im Nahen Osten.
Am Devisenmarkt blieben die Kursausschläge auch gestern wieder recht gering. Der Euro wurde im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Vormittag von schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der EU gedrückt. Sowohl im verarbeitenden Gewerbe, als auch im Dienstleistungssektor blieben die Werte mit 45,6 bzw. 51,9 Punkte deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Am Nachmittag enttäuschten aber auch die Wirtschaftsindikationen aus den USA und ein schwacher Start an den Aktienmärkten belastete wiederum den Greenback.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben auch heute wieder wenig verändert in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht nur ein kleines Plus erwarten, erste Preistendenzen deuten eher auf geringe Abschläge hin. So oder so bleiben die Notierungen in diesen Tagen auf einem sehr attraktiven Niveau, was von vielen Ölheizern derzeit zur rechtzeitigen Aufstockung der Bestände genutzt wird. Nach den Ferien und zu Beginn der bald beginnenden Heizperiode ist mit einem deutlich erhöhten Bestellaufkommen zu rechnen, was sich dann auch schnell auf die Lieferzeiten auswirken dürfte.
25.07.: *1) | 758,00 $ | |
24.07.: *2) | 750,00 $ |
25.07.: *1) |
82,43 $
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24.07.: *2) | 81,50 $ |
25.07.: *1) |
0,9222 €
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24.07.: *2) | 0,9226 € |
25.07.: *3) |
97,76 €
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24.07.: *4) | 97,47 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 25.07.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.07.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise verzeichneten gestern bis zum Handelsschluss deutliche Gewinne. Auch heute Morgen zeigen die Kurse in Asien tendenziell nach oben, sodass die Heizöl-Notierungen mit spürbaren Aufschlägen erwartet werden.
Die Ölpreise haben gestern erneut einen Schwächeanfall erlitten und sind bis zum frühen Abend zurückgefallen. Stützend wirken heute Morgen die API-Ölbestandsdaten, sodass die Heizöl-Notierungen unterm Strich wenig verändert in den Tag starten.