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Marktbericht vom 24.07.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Dienstag erneut einen Schwächeanfall erlitten und sind bis zum frühen Abend deutlich zurückgefallen. Stützend wirken heute Morgen die gestern nach Börsenschluss vermeldeten API-Ölbestandsdaten, sodass die Heizöl-Notierungen unterm Strich wenig verändert in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 744 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0850 US-Dollar gehandelt.
Die Konjunktur läuft global gesehen nicht überall so gut wie von vielen Marktexperten und Analyten erhofft bzw. erwartet. Vor allem in China gibt es doch deutliche Bremsspuren, aber auch in Europa und den USA kommt die Wirtschaft nicht so richtig in Fahrt.
Dies hat dazu geführt, dass die Rohölpreise in den letzten Tagen und Wochen immer wieder unter Druck geraten sind, obwohl für das laufende dritte Quartal allgemein mit einem unterversorgten Markt gerechnet wird.
Bullishe, also preistreibende Meldungen werden derzeit eher gering bewertet. So zum Beispiel die Waldbrände in Kanada, die ukrainischen Drohnenangriffe auf Ölanlagen in Russland und die politisch labile Lage im Nahen Osten.
Auch die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) überraschten mit einem Rückgang über alle Produktbereiche. Dies scheint die Ölpreise vorerst aber zumindest zu stabilisieren, bis heute Nachmittag die wesentlich umfang- und daher auch einflussreicheren Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE) über die Ticker laufen werden.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern Verluste hinnehmen. Auslöser für diese Entwicklung waren Äußerungen von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos, die auf eine weitere Leitzinssenkung im September hindeuten. Allerdings verwies er auch auf "enorme Unsicherheiten" und betonte, dass die EZB bei ihren Entscheidungen "umsichtig" vorgehen müsse.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben weitgehend stabil in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht bestenfalls ein leichtes Minus in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich in diesen Tagen weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als sechs Wochen und viele Verbraucher nutzen die aktuell sehr attraktiven Kondition zur rechtzeitige Einlagerung vor der bald wieder beginnenden Heizperiode.
24.07.: *1) | 750,00 $ | |
23.07.: *2) | 745,00 $ |
24.07.: *1) |
81,50 $
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23.07.: *2) | 81,56 $ |
24.07.: *1) |
0,9226 €
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23.07.: *2) | 0,9214 € |
24.07.: *3) |
97,47 €
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23.07.: *4) | 97,27 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.07.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.07.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern weiter erholen können und sind mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Heute Morgen stehen aber leichte Verluste an den Kurstafeln, sodass es bei den Heizöl-Notierungen wohl zu keinen größeren Veränderungen kommen wird.
Die Ölpreise haben gestern zum Wochenstart zunächst weitere deutliche Verluste hinnehmen müssen, mit Eröffnung des Handels in den USA machten die Futures aber eine Kehrtwende. In Folge starten die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Aufschlägen.