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Marktbericht vom 07.08.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise von Nah-Ost-Situation kaum beeinflusst - Heizölpreise immer noch günstig!

07.08.2024, 08:26 Uhr von Josef Weichslberger
Ölpreise stabil, Heizöl-Nachfrage sehr hoch

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben bislang kaum auf die aktuelle Situation im Nahen Osten reagiert und bewegen sich weiter auf  dem niedrigsten Niveau des Jahres. Auch bei den Heizöl-Notierungen bleibt das Langzeittief von Anfang Juni in Sichtweite, heute gibt es zur Eröffnung aber aller Voraussicht keine größeren Veränderungen.


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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 705 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0910 US-Dollar gehandelt.

Obwohl die ganze Welt auf die Vergeltung des Iran für den in Teheran von Israel ermordeten Hamas-Führer Haniyeh wartet, bleiben die Rohölpreise günstig und bewegen sich aktuell weiter auf dem niedrigsten Niveau des Jahres. Gestern gab es zwar bereits einen Raketenangriff der Hisbollah auf Ziele in Israel, der angekündigte Angriff des Iran ist bislang aber noch ausgeblieben.
Der weitere Verlauf der Ölpreise wird natürlich vorwiegend von der Entwicklung im Nahen Osten abhängen. Sollte die Lage überschaubar bleiben bzw. nicht eskalieren, dürfte das Aufwärtspotenzial aber gering bleiben.
Der gestern veröffentlichte Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA) fiel eher gemischt aus. Für dieses Jahr wurde die Prognose zum weltweiten Ölverbrauch leicht angehoben, für nächstes Jahr um 130.000 Barrel pro Tag gesenkt.
Auch die nach Börsenschluss vermeldeten API-Ölbestandsdaten blieben bislang ohne Wirkung. Über alle Produktbereiche wurden leichte Aufbauten vermeldet. Heute Nachmittag werden die wesentlich umfang- und daher einflussreicheren Zahlen vom Department of Energy (DOE) erwartet.
Ein recht uneinheitliches Bild liefern auch die heute am Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China. Hier sind die Exporte per Juni schwächer als erwartet um 7 Prozent angestiegen, die Importe verzeichnete ein Plus von 7,2 Prozent.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt konnte sich der US-Dollar im Vergleich zum Euro von den Verlusten der letzten Tage etwas erholen. Zum einen lag dies wohl an der wieder besseren Stimmung an den Aktienmärkten, zum anderen an der Tatsache, dass die US-Währung in unsicheren Zeiten als "sicherer Hafen" verstärkt gesucht ist.

Die Heizölpreise hierzulande bewegen sich weiter auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als zwei Monaten und nur gut einen Cent über Jahrestief. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, werden die Notierungen heute nur wenig verändert in den Handel starten. Dies kann sich aber je nach Nachrichtenlage aus Nahost sehr schnell ändern. Daher sollten Verbraucher, die auf der sicheren Seite stehen wollen, die aktuell sehr attraktiven Kurse zur rechtzeitigen Bevorratung nutzen. Viele Ölheizer bestellen in diesen Tagen und verschaffen sich somit Ruhe. Die Nachfrage bzw. das Bestellaufkommen ist entsprechend sehr hoch!

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 07.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.08.2024, 23:59 Uhr)

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