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Marktbericht vom 20.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und starten mit weiteren Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizöl-Notierungen in Deutschland zeigen sich eher fest.
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Derzeit stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,50 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober aktuell 666 Dollar kostet. Der Euro wird heute Morgen bei einem Kurs von 1,1178 US-Dollar gehandelt.
Am 10./11. September markierten die Ölpreise an ICE und NYMEX neue Langzeittiefs, mit WTI auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2023 und Brent sowie Gasöl auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2021. Seitdem haben sich die Preise erholt und einen kurzfristigen Aufwärtstrend entwickelt, dennoch wird das Quartal voraussichtlich mit einem deutlichen Minus enden.
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und die Zinssenkung in den USA stützen die Preise kurzfristig. Die Faktoren, die im September zu den Tiefstständen führten, bleiben jedoch bestehen. Experten sind sich weitgehend einig, dass die Versorgungslage bis zum Jahresende knapp bleibt, aber ab 2025 eine Überversorgung eintreten könnte, vor allem, wenn die OPEC+ ihre Produktionskürzungen zurückfährt.
Sollten sich die Spannungen im Nahen Osten nicht weiter verschärfen, könnte die Risikoprämie auf dem Markt nachlassen, während die Warscheinlichkeit für eine Überversorgung im nächsten Jahr zunimmt.
Heute nehmen wir eine leicht bärische Haltung ein, da die US-Zinssenkung allmählich eingepreist ist und ohne weitere Eskalationen im Nahen Osten an Bedeutung verliert. Die mögliche Überversorgung im nächsten Jahr rückt zunehmend in den Vordergrund. Die Notierungen an ICE und NYMEX verteidigen ihre gestrigen Gewinne, doch die Vortageshochs werden nicht ganz erreicht.
Da der Euro ebenfalls stabil bleibt, sind bei den Inlandspreisen keine größeren Veränderungen zu erwarten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen für den Morgen nur geringe Bewegungen von plus/minus einem Viertel Cent pro Liter erwarten.
*1) Schlusskurs vom Stand 20.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben haben sich am Freitag in einer engen Spanne seitwärts bewegt und starten heute Morgen in Asien in etwa auf dem Schlussniveau von letzter Woche. Aufgrund eines leichten Anstiegs bei Gasöl starten die Heizöl-Notierungen heute etwas fester
Nach einem turbulenten Tag suchten die Ölpreise gestern nach einer Richtung, starten jedoch heute mit leichten Zuwächsen im asiatisch geprägten Handel. Dies führt leider dazu, dass auch die Heizölpreise mit Aufschlägen in de