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Marktbericht vom 23.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben haben sich am Freitag in einer engen Spanne seitwärts bewegt und starten heute Morgen in Asien in etwa auf dem Schlussniveau von letzter Woche. Aufgrund eines leichten Anstiegs bei Gasöl gehen die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Aufschläge in die neue Handelswoche.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 75 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 670 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar wenig verändert und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1160 US-Dollar gehandelt.
Der stützende Einfluss der deutlichen Zinssenkung in den USA und die weiterhin sehr angespannte Lage im Nahen Osten haben die Rohölpreise zuletzt wieder etwas steigen lassen.
Ob dies den angeschlagenen Ölmarkt aber auf Dauer stützen kann, wird sich zeigen müssen, denn schon bald will die OPEC+ bekanntlich die freiwilligen Förderkürzungen zurückfahren, was sicherlich spätestens im ersten Quartal nächsten Jahres zu einer Überversorgung führen könnte. Daher darf dieses Vorhaben bzw. diese Ankündigung auch mit Skepsis betrachtet werden.
Zum Wochenstart ist eine sich anbahnende Zinssenkung in China bestimmendes Thema, aber auch ein groß angelegter Angriff der Hisbollah auf Ziele in Israel, der gestern als Reaktion auf die Angriffe Israels in der letzten Wochen durchgeführt wurde. Solange es zu keiner Ausweitung des Konfliktes auf den Iran kommt, dürfte der Einfluss auf die Ölpreise aber weiter eher gering bleiben.
Die Händler warten heute auf neue wichtige Konjunkturdaten aus der EU und den USA, bevor sich der Fokus zur Wochenmitte wieder auf die US-Ölbestandsdaten richten wird. Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche stabil geblieben und bleibt somit auf Erholungskurs.
Am Devisenmarkt gab es auch am Freitag wieder einen recht impulslosen Handel mit nur wenig Bewegung im Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Die durch die US-Notenbank angekündigten weiteren Zinssenkungen dürften unsere Gemeinschaftswährung nach unten gut absichern.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben weitgehend stabil in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur leichte Aufschläge in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen also auf einem recht günstigen Niveau, deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzen 3, 12 und 36 Monate. Aufgrund der mittlerweile sehr langen Lieferzeiten raten wir weiterhin zur rechtzeitigen Bestellung.
*1) Schlusskurs vom Stand 23.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind weitgehend stabil in die neue Handelswoche gestartet. Preistreibend- und drückende Faktoren wiegen sich derzeit auf, sodass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande heute wohl zu keinen größeren Veränderungen kommt.
Die Ölpreise haben gestern ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und starten mit weiteren Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizöl-Notierungen in Deutschland zeigen sich eher fest.