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Marktbericht vom 07.11.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich an diesem gestern ingesamt doch sehr turbulenten Tag weiter stabil gezeigt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. In Folge wird es heute auch bei den Heizöl-Notierungen, zumindest in der Eröffnung, zu keinen größeren Veränderungen kommen.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,25 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 682 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0750 US-Dollar gehandelt.
Der Ausgang der US-Wahl hatte gestern kaum Einfluss auf den Ölmarkt. Zwar gab es einen recht nervösen und volatilen Handel, für eine Richtung mochten sich die Rohölpreise aber nicht entscheiden.
Derzeit wird viel natürlich viel darüber spekuliert, wie sich die Politik von Trump auf den Ölsektor auswirken wird. Wirtschaftspolitisch sollte es eher zu einer Stärkung , natürlich vor allem der US-Konjunktur kommen. Welche Folgen jedoch seine Außenpolitik haben wird, ist derzeit wohl kaum absehbar.
Die gestern am Nachmittag veröffentlichten Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen durchweg bearish, also preisdrückend aus. Über alle Produktbereiche gab es teils unerwartete Aufbauten und die Gesamtnachfrage ging im Vergleich zur Vorwoche um 1,9 auf 19,7 Millionen Barrel pro Tag zurück. Die Ölförderung bliebt konstant auf hohem Niveau bei 13,5 Millionen Fässern täglich.
Heute Morgen wurden in China die neuen Außenhandelszahlen für Oktober veröffentlicht. Die Exporte überraschten mit einem kräftigen Plus von 12,7 Prozent, erwartet wurde lediglich ein Zuwachs von 5 Prozent. Die Importe verzeichnete hingegen ein Minus von 2,3 Prozent.
Am Devisenmarkt katapultierte der Wahlsieg von Donald Trump den US-Dollar im Vergleich zu allen anderen wichtigen Währungen nach oben. Es wird erwartet, dass in den USA die Unternehmenssteuern gesenkt und Zölle zu anderen Regionen aufgebaut oder erhöht werden. Dies dürfte die US-Inflation wieder anfachen und der Notenbank künftig kaum mehr Spielraum für Zinssenkungen geben. Auf der anderen Seite leidet der Euro unter der Aussicht, dass die EZB den Leitzins zu Ankurbelung der Wirtschaft wohl weiter reduzieren wird. Auf die Regierungskrise in Deutschland hat der Euro gestern kaum reagiert.
Ingesamt recht stabilen Vorgaben in turbulenten Zeiten für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise ihre Seitwärtsentwicklung der letzten Wochen heute aller Voraussicht nach fortsetzen werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein kleines Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Das Heizölgeschäft zeigt sich weiter ruhig, bei insgesamt moderater Nachfrage. Die Lieferzeiten haben sich zuletzt zwar leicht reduziert, liegen aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau.
*1) Schlusskurs vom Stand 07.11.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.11.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (06.11.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich nach den größer gewordenen Schwankungen im Zuge der US-Wahl wieder eingependelt und sind gestern nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen hierzulande vorerst im Seitwärtstrend.
Die Ölpreise haben heute Morgen an Wert verloren, nachdem bei der US-Wahl der Republikaner Donald Trump in Führung liegt und in Folge der US-Dollar massiv hinzugewinnen konnte. Die Heizöl-Notierungen starten heute nur wenig verändert in den Tag.