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Marktbericht vom 28.01.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern nach einer Konsolidierung im späten Handel einen neuen Schwächeanfall erlitten, können sich heute Morgen in Asien aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in den Tag starten.
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 712 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar schlussendlich nur knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0440 US-Dollar gehandelt.
Mit der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine, sowie schwachen Konjunkturdaten aus China, wo vor allem der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe mit deutlich unter 50 Punkten die Erwartung verfehlt hat und zudem kein Wachstum signalisiert, sind die Rohölpreise zum Wochenstart weiter zurückgefallen.
Der besser als prognostizierten Ifo-Geschäftsklimaindex sorgte dann aber wieder für zaghafte Käufe und die Futures konnten vom Tief um über einen Dollar pro Barrel zulegen.
Neue Zoll-Spekulationen von US-Präsident Trump sogen am Abend dann aber wieder für einen deutlichen Rücksetzer.
Weiterhin werden die Ölpreise also stark von politischen Aussagen und Tendenzen bewegt, was sich zur Wochenmitte aber zumindest zwischenzeitlich ändern könnte, wenn die neuen US-Ölbestandsdaten veröffentlicht werden. Außerdem rücken auch zunehmend die Zinssitzungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Fokus der Ölhändler.
Im Vorfeld gab es am Devisenmarkt einen insgesamt wieder recht ruhigen Handel. Der Euro konnte sich im Vergleich zum US-Dollar deutlich verbessern und über die 1,05-Dollar-Marke klettern, nachdem der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex per Januar mit 85,1 statt der erwarteten 84,9 Punkten veröffentlicht wurde. Heute Morgen sind in Asien bislang aber wieder starke Dollarkäufe zu beobachten, sodass unsere Gemeinschaftswährung aktuell wieder deutlich auf Vortagsniveau zurückgefallen ist.
Insgesamt also sehr stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute stabil bis etwas fester in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen minimale Aufschläge erwarten. In den letzten Tagen haben sich die Notierungen bei weiter schwachen Umsätzen deutlich vergünstigt, sodass gerade sicherheitsorientierten Ölheizern mit knappem Tankvorrat durchaus anzuraten ist, auf diesem Niveau nachzutanken.
*1) Schlusskurs vom Stand 28.01.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.01.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.01.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.01.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern im Großen und Ganzen seitwärts bewegt, wobei die Gasöl-Futures im Minus aus dem Handel gingen. In Folge könnte es heute zur Eröffnung auch bei den Heizöl-Notierungen zu weiteren leichten Abschlägen kommen.
Die Ölpreise haben am Freitag im Laufe des Tages zugelegt. Neue politische Ereignisse sorgen aber dafür, dass die Futures in Asien sehr schwach starten, sodass es heute Morgen auch bei den Heizöl-Notierungen zu Abschlägen kommen sollte.