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Marktbericht vom 18.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt und ziehen heute Morgen im asiatisch geprägten Handel bisher an. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen mit weiteren leichten Aufschlägen in den Tag starten, wobei hier sicherlich auch die derzeit sehr hohe Inlandsnachfrage eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 71,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 658 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0910 US-Dollar gehandelt.
Nach den US-Angriffen auf Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen und die sich dadurch weiter verschlechternden Beziehungen zwischen Washington und Teheran, gehört wohl nun auch der Waffenstillstand im Gaza-Streifen der Geschichte an.
Israel hat heute Morgen heftige Angriffe gegen die Hamas durchgeführt und dies mit der Nicht-Freilassung von 59 Geiseln begründet. Ein dauerhafter Frieden in der Region ist wohl wieder in weiter Ferne.
Währenddessen blickt die Welt mit Spannung auf das für heute angekündigte Gespräch zwischen Trump und Putin. Die geopolitischen Ereignisse spielen auch am Ölmarkt derzeit wieder eine große Rolle.
Aber auch die Sorgen vor einer schwachen globalen Wirtschaftsentwicklung, aufgrund der Zollpolitik der Trump-Regierung, bleibt ein Hauptthema, wenngleich gute Konjunkturdaten aus China gestern hier etwas Entspannung brachten.
Unabhängig davon hat die OECD hat ihre Pprognose zur gobalen Wirtschaftsentwicklung erneut um 0,2 Prozent gesenkt und erwartet jetzt nur noch ein Wachstum von 3,1 Prozent.
Bei Goldman Sachs wurde die Ölpreis-Prognose, auch aufgrund der angekündigten Fördererhöhungen der OPEC+ Staaten, nach unten korrigiert.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar auf der Gewinnerstrasse. Die US-Wirtschaft leidet unter einer sich abschwächenden Binnenkonjunktur, was gestern die erneut schwachen Einzelhandelsumsätze per Februar bestätigten. Der US-Notenbank sind aber angesichts der nach wie vor hohen Inflation bezüglich weiterer Zinssenkungen aktuell die Hände gebunden. Morgen trifft sich die Fed zu ihrer turnusmäßigen Sitzung, von der sich die Marktteilnehmer zumindest neue Hinweise über die weitere Geldpolitik in den USA erwarten. Mit einer Veränderung der Leitzinsen wird nicht gerechnet.
Die Heizölpreise hierzulande haben trotz der weiteren Währungsgewinne gestern zugelegt und auch heute sieht es aus morgendlicher Sicht danach aus, als dass es weitere Aufschläge geben wird. Aktuelle Berechnungen lassen zwar eher unveränderte Notierungen erwarten, erste Preistendenzen deuten aber auf steigende Kurse hin. Dies ist vor allem mit der nach wie vor hohen Inlandsnachfrage zu begründen, die sich langsam auch wieder auf die Lieferzeiten auszuwirken beginnt. Angesichts des aktuell sehr günstigen Preisniveaus kann weiter uneingeschränkt zum Kauf geraten werden.
18.03.: *1) | 652,00 $ | |
17.03.: *2) | 653,00 $ |
18.03.: *1) |
70,42 $
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17.03.: *2) | 70,93 $ |
18.03.: *1) |
0,9141 €
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17.03.: *2) | 0,9157 € |
18.03.: *3) |
92,52 €
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17.03.: *4) | 92,57 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.03.2025, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.03.2025, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.03.2025, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.03.2025, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise haben nach der Erholung in den letzten Tagen gestern in den Nachmittagsstunden wieder deutlich an Wert verloren. Auch heute Morgen zeigen die Kurspfeile in Asien nach unten, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen starten.
Die Ölpreise haben sich am Freitag seitwärts bewegt, starten heute aber aufgrund der neuen Spannungen im Nahen Osten mit Aufschlägen. In Folge werden sich auch die Heizöl-Notierungen leicht verteuern.