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Marktbericht vom 11.08.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag, vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und Putin in dieser Woche, in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts bewegt. Auch heute Morgen gibt es bislang wenig Bewegung, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert in die neue Woche starten.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1670 US-Dollar gehandelt.
Nachdem das Ultimatum von US-Präsident Trump an Russland am Freitag abgelaufen ist und es nun am kommenden Freitag zu einem Treffen mit Putin in Alaska kommen soll, dürfte es in dessen Vorfeld am Ölmarkt wieder etwas ruhiger zugehen.
Ein aber immer noch offener und sicherlich extrem wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang, ob unter anderem auch China mit einer Erhöhung der US-Zölle rechnen muss, nachdem Indien bereits in der vergangenen Woche für die Öleinkäufe in Russland mit einer Verdoppelung der Abgaben bestraft wurde.
Sollte gerechterweise auch China mit Strafzöllen belegt werden, hätte dies sicherlich große Auswirkung in zweifacher Hinsicht. Preisdrückend würde die in Folge zu erwartenden Schwächung der Wirtschaftsentwicklung mit einem einhergehenden Rückgang der Ölnachfrage wirken. Preistreibend sicherlich in dem Fall, dass China auf russisches Öl verzichten und sich dadurch das globale Ölangebot merklich reduzieren würde.
Ansonsten dürften in dieser Woche wieder die traditionellen ölmarkt-typischen Einflussfaktoren in den Vordergrund rücken. Morgen steht der Monatsbericht der OPEC und der Energy Information Administration (EIA) auf der Agenda, am Mittwoch veröffentlicht die Internationale Energieagentur (IEA). Ebenfalls werden zur Wochenmitte die neuen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und des Department of Energy (DOE) bekanntgegeben.
Die Zahl der aktiven US-Bohrlanlagen ist in der vergangenen Woche erstmals seit April diesen Jahres wieder leicht um eine auf nun 411 Einheiten angestiegen.
Auch am Devisenmarkt gab es am Freitag keine größere Bewegung im Wechselkurs zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Auch heute ist hier mit keinen größeren Kursausschlägen zu rechnen, da erst morgen wieder wichtige neue Konjunkturdaten auf der Agenda stehen.
Die Heizölpreise werden mit diesen Vorgaben heute weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht lediglich ein kleines Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Mit den wieder deutlich gestiegenen Temperaturen und der Ferienzeit in vielen Bundesländern ist auch das Bestellaufkommen wieder etwas zurückgegangen.
*1) Schlusskurs vom Stand 11.08.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.08.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.08.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.08.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte nach oben orientiert und ziehen auch heute Morgen, vor Veröffentlichung der Monatsberichte der OPEC und der EIA, weiter an. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen.
Die Ölpreise haben nach den jüngsten Ereignissen im Bezug auf den Krieg in der Ukraine weiter leicht nachgegeben. In Folge sind auch die Heizöl-Notierungen mittlerweile wieder auf ein sehr attraktives Niveau zurückgefallen.