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Marktbericht vom 05.09.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern den ganzen Tag über seitwärts bewegt und sich weder von neuen Gerüchten zum OPEC+ Treffen, noch von den DOE-Bestandsdaten beeindrucken lassen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 692 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar leicht verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1670 US-Dollar gehandelt.
Die Spannung am Ölmarkt, vor dem Treffen der OPEC+ am kommenden Wochenende, steigt.
Gingen nahezu alle Händler und Analysten bis vor kurzem noch davon aus, dass die Organisation die Fördermengen unverändert belassen wird, so haben Hinweise auf eine doch mögliche weitere Förderanhebungen die Börsianer in Lauerstellung versetzt.
Eine erneute Erhöhung der Produktion dürfte die Rohölpreise zumindest kurzfristig deutlich unter Druck bringen.
Wenig Einfluss auf das Marktgeschehen hatten die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten vom Department of Energy (DOE). Wie tags zuvor bei den API-Zahlen, gab es auch hier einen unerwarteten Aufbau bei Rohöl von 2,4 Millionen Barrel. Die Destillat-Vorräte sind im Vergleich zur Vorwoche um 1,7 Millionen Fass angestiegen, bei Benzin gab es hingegen einen Rückgang von 3,8 Millionen Barrel. Zudem ging die Gesamtnachfrage um knapp eine auf 20,7 Millionen Barrel pro Tag zurück, bei weitgehend gleich gebliebener Ölförderung.
Eine spürbare Reaktion der Marktteilnehmer gab es darauf aber nicht.
Neben dem OPEC+ Treffen wird es am Ölmarkt in den nächsten Tagen weiter um die Entwicklungen zum Ukraine-Krieg gehen. Sollte sich Russland weiter nicht verhandlungsbereit zeigen, dürften Sanktionen und Strafzölle gegen Abnehmer russischen Öls wieder verstärkt ein Themas werden.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern im Tagesverlauf etwas zurückgefallen, heute Morgen kann unsere Gemeinschaftswährung aber zulegen, sodass im Tagesverleich derzeit ein Plus zu verzeichnen ist. Die gestern veröffentlichten Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten fielen im Rahmen der Erwartungen aus und hatten somit kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche, die aber trotzdem unterm Strich mit einem Plus enden wird. Die Notierungen bewegen sich aktuell knapp unter Vorjahresniveau, trotz der CO2-Abgabenerhöhung zum Jahreswechsel. Im Vergleich zum September 2023 sparen Ölheizer derzeit gut 16 Cent, im Vergleich zum Krisenjahr 2022 sogar knapp 80 Cent pro Liter. Die Lieferzeiten entwickeln sich leicht nach oben.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 05.09.2025, 21:30 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.09.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 05.09.2025, 21:30 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.09.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern verbilligt. Rohöl gab nach Gerüchten um eine weitere Förderausweitung der OPEC+ spontan deutlich nach, bei Gasöl fiel der Rückgang zeitverzögert schwächer aus. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen
Die Ölpreise sind gestern nach einer Berg- und Talfahrt mit weiteren Gewinnen aus dem Handel gegangen, die zumindest bei Gasöl heute Morgen in Asien bislang verteidigt werden. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit weiteren leichten Aufschlägen.